SPD-Kreistagsfraktion besucht ARGE

Wegen der anstehenden diesjährigen Vertragsverlängerung der Fürstenfeldbrucker ARGE sowie der aktuellen Unsicherheiten auf Bundesebene über die Zukunft der ARGEn in Deutschland, besuchte die SPD-Kreistagsfraktion die ARGE Fürstenfeldbruck. In ihrem Gespräch mit der Geschäftsführerin Fr. Hufnagl fühlte sich die SPD nach einem positiven Eindruck der bestehenden Situation im Landkreis bestätigt, sich jahrelang auch gegen großen politischen Widerstand für dieses Erfolgsmodell im Landkreis eingesetzt zu haben.

„Die ARGE Fürstenfeldbruck ist aus unserer Sicht nicht mehr wegzudenken“, erklärt der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Philipp Schuller und begründet diese Haltung: „Die Zusammenarbeit von Landkreis und Bundesagentur schafft wichtige Synergie-Effekte, die schließlich den Menschen, die sich in einer schwierigen Situation befinden und Arbeit suchen, zu Gute kommen.“

Die SPD-Fraktion sieht die Vertragsverlängerung zudem als wichtiges Zeichen für die Beschäftigen und hofft dabei auf die Unterstützung durch Landrat Karmasin, der bei diesem Thema seit seiner Klage für die SPD als unberechenbar gilt: „Wir stehen in der Verantwortung, mit einer Vertragsverlängerung die nötige Sicherheit für die Beschäftigten zu schaffen“, so Schuller, „die wegen der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichtes eine große Sorge um ihre Arbeitsplätze haben.“

Peter Falk, SPD-Bundestagskandidat, hofft zudem auf ein baldiges Einlenken der CDU/CSU Bundestagsfraktion auf Bundesebene, damit es nicht zu einer erheblichen Verschlechterung der Beratungs- und Betreuungsangebote vor allem für Langzeitarbeitslose kommt. Nur so hätten Arbeitssuchende weiterhin eine einzige Anlaufstelle mit kompetenten Ansprechpartnern, was deren Perspektiven langfristig verbessert.

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