Claudia Tausend (SPD)

Foto: Privat

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Claudia Tausend: 1964 als Arbeiterkind in Niederbayern geboren, kam ich 1984 nach München. 1992 habe ich mein Studium der Wirtschafts- und Sozialgeographie an der TU München abgeschlossen. 1990 trat ich in die SPD ein.

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Claudia Tausend, MdB (SPD)
Direktkandidatin des Wahlkreises 218 (Bundestagswahl 26.09.2021)

Kolumne von Claudia Tausend (SPD)
Bundestagsabgeordnete Wahlkreis München Ost

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Heute bin ich stellvertretende Vorsitzende in München und Oberbayern. Seit 17 Jahren engagiere ich mich als Münchner Stadträtin. Ich bin Sprecherin der SPD im Planungsausschuss mit den Zuständigkeiten für Wohnungsbau und Verkehr und stellvertretende Vorsitzende der SPD-Rathausfraktion.

Ich bin Mitglied im Mieterverein, bei der Arbeiterwohlfahrt, bei der IG Metall und mehreren örtlichen Vereinen. Wir brauchen in Berlin wieder eine starke Interessensvertretung. Wir wollen die Münchner Lebensqualität erhalten mit sauberem Wasser und einer zuverlässigen und nachhaltigen Energieversorgung. Dafür brauchen wir leistungsfähige Stadtwerke, kommunale Wohnungsbauunternehmen und Kliniken. Privatisierungsversuchen von Seiten der Europäischen Union und des Bundes werden wir eine klare Absage erteilen! Wir wollen das soziale Netz sichern, ausreichend bezahlbaren Wohnraum für alle schaffen und den Mieterschutz verbessern. Wir brauchen auch mehr Unterstützung beim Ausbau der Kinderbetreuung, bei der Schaffung von gleichen Bildungschancen, aber auch bei der Verbesserung der Lebensqualität im Alter durch eine menschenwürdige Pflege.

Und wir müssen mehr für Frauen tun. Wir wollen eine solidarische Bürgergesellschaft, in der alle die gleichen Lebenschancen haben, unabhängig von Alter, Geschlecht, Herkunft, Glauben oder sexueller Orientierung. Damit das auch finanzierbar ist, brauchen wir mehr Gerechtigkeit in der Steuerpolitik. Die Schere der Einkommens- und Vermögensverteilung geht weiter auseinander. Wir brauchen ein gerechtes und wirtschaftlich vernünftiges Steuersystem: starke Schultern müssen mehr tragen als schwache. Gerechtigkeit heißt aber auch: faire Löhne für gute Arbeit. Wer in Vollzeit arbeitet, muss auch von seinem Lohn leben können. Wir werden einen flächendeckenden, gesetzlichen Mindestlohn von mindestens 8.50 Euro einführen und den Missbrauch von Leiharbeit, Minijobs und Werkverträgen bekämpfen. Dafür brauche ich Ihre Unterstützung und Ihre Stimme bei der Bundestagswahl am 22. September 2013.


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