Ausstellung im Haidhausen-Museum

Nostalgie von anno 1955: Unser Bild zeigt das Herbergsviertel »In der Grube« an der heutigen Einsteinstraße. Auf dem Gelände befinden sich heute die Neubauten des Krankenhauses rechts der Isar mit Mensa und Vorlesungssälen. Foto: VA

Haidhausen · Die Dokumentation »Der vielleicht spannendste Stadtteil Münchens! – Haidhausen vom Ende des Zweiten Weltkriegs bis zum Beginn der 1990er Jahre«, die vor kurzem im Gasteig zu sehen war, stieß auf großes Interesse beim Publikum.

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Daher zeigt das Haidhausen-Museum (Kirchenstraße 24) auf vielfachen Wunsch noch einmal Ausschnitte aus der großen Jubiläumsausstellung.

So ist bis Sonntag, 6. Mai, der erste Teil der Dokumentation unter dem Titel »Teil 1: Haidhausen in den 1950er und 60er Jahre« zu sehen. Die Ausstellung ist geöffnet sonntags von 14 bis 17 Uhr sowie montags, dienstags und mittwochs von 17 bis 19 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Die Ausstellung zeigt Bilder von den Bombenangriffen im Zweiten Weltkrieg und den Einmarsch der Amerikaner im Münchner Osten. Sie erinnert an den Haidhauser Bäckermeister Karl Scharnagl als erstem Münchner Oberbürgermeister nach dem Krieg, amerikanische Kulturaktivitäten im Bürgerbräu- und Hofbräukeller nach 1945, die langsame Rückkehr zur Normalität in den 1950er Jahren, die Wiedereröffnung des Prinzregentenstadions, das Eintreffen der ersten italienischen Gastarbeiter am Ostbahnhof 1960 und vieles andere aus der Geschichte des Viertels.

Der zweite Teil der Ausstellung über die 1970er und 80er Jahre ist dann vom 28. Mai bis zum 25. Juli im Haidhausen-Museum zu sehen.

Artikel vom 13.03.2018
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