In der Redaktion zu arbeiten ist ein harter Job. Tagtäglich werden wir mit Nachrichten konfrontiert, die einen am Menschenverstand zweifeln lassen.
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Meldungen von Autofahrern die durch die Rettungsgasse rasen, Polizisten die grundlos attackiert werden und Frauen, die auf dem Heimweg belästigt und gar überfallen werden.
Der neueste Trend schwerverletzte Unfallopfer mit dem Smartphone filmen. So wie neulich in der Münchner Innenstadt. 100 bis 150 Schaulustige filmten und fotografierten ein verletztes Rentner-Ehepaar durch die Autoscheiben hindurch. Erste Hilfe? Keine Spur! Mehr noch: Um die Rettungsarbeiten zu ermöglichen, musste die Polizei erstmal die Sensationsgierigen vertreiben. Die Polizei sprach »eine Vielzahl an Platzverweisen aus« und musste zum Teil »unmittelbaren Zwang androhen«. Bußgelder reichen hier nicht mehr aus. Gaffer riskieren das Leben anderer und machen sich der fahrlässigen Tötung schuldig. So seh ich das.