Samstagsblatt München-Redakteurin Stefanie Halbinger über Münchner Narrenfreiheit

So seh ich das! Der Reiz an Fasching

München · Als kleines Mädchen war mein Traumberuf Profi-­Tennisspielerin. Und was bin ich geworden? Stewardess, ­Matrosin und Zirkus­direktorin. Dafür liebe ich den ­Fasching, denn er lässt uns jedes Jahr in andere ­Rollen schlüpfen.

Fasching in München und Umland
Themenseite mit Terminen: Wo steigt wann die Faschingsparty?

Probieren Sie es aus und ­testen Sie an den närrischen Tagen neue Facetten Ihrer Persönlichkeit – ob als ­Polizist, Pirat oder Panzer­knacker. Das macht nicht nur Spaß, sondern auch selbstbewusst.

Denn niemand fragt, was wir beruflich machen oder ob wir studiert haben. Sondern eher: »Wie sieht’s mit erster Hilfe aus?« Oder »Bekomm ich jetzt einen Strafzettel«? An Fasching dürfen wir so­zusagen Urlaub von unserer sozialen Rolle machen, indem wir uns verkleiden oder ­hinter einer Maske ver­stecken. Unkompliziert. ­Unverkrampft.

Und ich? Ich mach auch ­Urlaub, allerdings in der ­Karibik. Denn man darf den Fasching auch mal auslassen. Das ist meine Münchner ­Narrenfreiheit. So seh ich das.

Artikel vom 02.02.2016
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