Veröffentlicht am 30.08.2014 00:00

München · Thema der Woche: Energiewende

Die Wende zur Energiewende läuft. Die Förderung von Photovoltaikanlagen geht zurück, die Möglichkeiten, Windkraftanlagen zu errichten, werden minimiert und hätte es die Fukushima-Katastrophe nicht gegeben, müssten wir in Deutschland auch noch länger mit Atomkraftwerken leben.

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Wind, Sonne und Straßenfest – Energiewende in München Artikel vom 30.08.2014: Aus der Steckdose

Viele Menschen in diesem Land stehen dieser gesamten, teilweise widersprüchlichen Energiepolitik durchaus kritisch gegenüber – so lange, bis man selbst betroffen ist.

Dabei hätten es die Menschen ein gutes Stück weit selbst in der Hand. Wenn die Energiewende den Verbraucher Geld kostet (wobei das erst mal transparent dargestellt werden müsste), dann muss der Verbraucher diese Kosten tragen – wenn er es kann. Oder Energie sparen.

Es ist bisweilen ein Drahtseilakt.

Eine Windkraftanlage ist von Anliegern nicht aus Prinzip abzulehnen. Bei einem Windpark wird’s schwierig, aber ein bis drei Anlagen… wo ist das Problem? Und bevor Sie mich verurteilen, sage ich lieber gleich meine Meinung: Ich wohne im Dachauer Land und von mir aus könntet Ihr da ein paar Windkraftanlagen mehr hinbauen, gerne auch in meiner Sichtweite. Die Energiewende in ihrer jetzigen Form ist ein schlechter Witz. Und »10H« ist die traurige Pointe.

So seh ich das.

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