Neue Talente beim SC Prinz Eugen München

Oberföhring · Drei Titel für Schwimmer

Aufstrebendes Talent des SC Prinz Eugen: Markus Fischer.	Foto: privat

Aufstrebendes Talent des SC Prinz Eugen: Markus Fischer. Foto: privat

Oberföhring · Mit einer kleinen aber schlagkräftigen Gruppe machte sich der SC Prinz Eugen München am 19. Juli mit sieben Schwimmerinnen und Schwimmern auf nach Burghausen, um sich mit weit über 500 Schwimmern der Jahrgänge 1994 bis 2003 bei den Bayerischen Jahrgangsmeisterschaften zu messen.

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Bereits im ersten Wettkampf über 400m Freistil zeigten die beiden Jüngsten im Team, dass die Leistungsschwimmer des SC Prinz Eugen nicht nur mitschwimmen wollten. Beherzt griffen beide an und erreichten mit persönlichen Bestzeiten in 05:10,75 Min. einen 2. Platz (Markus Fischer, Jhg. 2002) und einen 8. Platz (Andreas März, Jhg. 2002). Beide blieben dabei auch deutlich unter der geforderten Norm von 5 Min. und 27 Sek. für die Aufnahme in den bayerischen Kader. An den beiden folgenden Wettkampftagen schwamm Markus weitere fünf Kaderzeiten und holte sich neben einem bayerischen Jahrgangstitel über 200m Rücken in 02:43,74 Min. (damit steht er auf Platz 4 der Deutschen Bestenliste seines Jahrgangs) noch zwei Bronzemedaillen und ein weiteres Mal Silber. Andreas bestätigte ebenfalls seine Trainingsleistungen und sicherte sich über 100m und 200m Rücken die Kaderzeiten.

Nachdem das Team um Cheftrainer Elvir Mangafic im letzten Jahr den Weggang einiger Spitzenschwimmer verkraften mussten, stellten sich Roman Albert Müller und Ryan Borthwick (beide Jhg. 1994) der Aufgabe, den jungen Kameraden ein gutes Vorbild zu sein. Mit ihrer jahrelangen Routine sicherte sich Roman zweimal den Jahrgangstitel (50m und 100m Brust) und Ryan fischte zwei Bronzemedaillen (100m Freistil und 100m Schmetterling) aus dem Becken. Dem standen die Mädchen des Vereins nicht nach. Selina Hupfer (Jhg. 1999) durfte nach der Veranstaltung eine Silbermedaille und zwei Bronzemedaillen über alle Bruststrecken mit nach Oberföhring nehmen.

Victoria Theresia Kothny (Jhg. 2000) und Anna Sophie Lutze (Jhg. 2001) komplettierten das Team und sorgten mit ihren Platzierungen unter den Top 8 ihrer Altersklasse dafür, dass sich der SC auch künftig nicht hinter den anderen großen Vereinen in Bayern verstecken muss. Mangafic war voll des Lobes: »Wir haben es geschafft, die Verluste der letzten Saison zu kompensieren und sind mit Platz 17 im Medaillenspiegel unter über 80 teilnehmenden Vereinen auf dem besten Weg nächste Saison auch wieder auf deutscher Ebene vorne mit zu mischen.«

Artikel vom 29.07.2013
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