Leserbrief zum Thema: Ampelanlage

Bogenhausen · Unruhe am Wilhelm-Hausenstein-Gymnasium

Bogenhausen · Unruhe am Wilhelm-Hausenstein-Gymnasium: Der Bogenhausener Anzeiger berichtete mehrfach von der Besorgnis von Schülereltern, Schulleitung, Elternbeirat und Lokalpolitikern bezüglich der Sicherheit der Schüler.

Sicherheit der Schüler vom WHG

Seitdem die Tram St. Emmeram in Betrieb genommen wurde, umgehen viele Schüler die vorhandene Querungsampel und laufen, um abzukürzen, einfach quer durch den Verkehr zu ihrer Schule.

Weil es unter den 1.300 SchülerInnen des Wilhelm-Hausenstein-Gymnasiums etliche gibt, denen es zu lange dauert, bis die vorhandene Ampelanlage an der Bus- und Trambahn-Haltestelle Cosimabad auf Grün springt, denken einige, vom Direktor des Gymnasiums über Elternbeiratsmitglieder bis zum FDP-Stadtrat, dass es auf Höhe des Hinterausgangs des Gymnasiums eine eigene Ampelanlage braucht. Dass diese Ampelanlage nun mehr beachtet wird als die vorhandene, das können die Befürworter bestimmt nicht garantieren. Eine Ampel, die von Montag bis Freitag für nur eine Stunde am Morgen gebraucht wird – üblicherweise nennt man so etwas Schildbürgerstreich oder schlichtweg: Steuergeldverschwendung. Wenn die Eltern und LehrerInnen der Gymnasiasten soviel Angst vor den uneinsichtigen Jugendlichen haben, dann sollen sie diese Ampelanlage aus ihrer eigenen Tasche bezahlen. Eine Sackgasse, die von Schülern als Abkürzung zur Schule genutzt wird und derentwillen die Gehfaulen und Hektischen die vorhandene Ampelanlage ignorieren, mit einer neuen Lichtzeichenanlage zu dekorieren – wo in München gibt´es dafür den Segen des Bildungsministeriums und der Stadtverwaltung?

Regina Koller, 81927 München

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Artikel vom 25.09.2012
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