Zirka 150 Schüler der Klassen fünf bis zehn des Theresiengymnasiums München, Kaiser-Ludwig-Platz 3, haben vergangene Woche die Aktion »Regenbogenriss Japan« zur aktuellen Situation in Japan ins Leben gerufen. Von Dienstag bis Donnerstag hatten die Schüler am Kaiser-Ludwig-Platz monochrome Bilder in den Farben des Regenbogens aufgestellt.
Jedes der Werke stellt einen Brief an Japan dar. Sie wurden, in zwei Teile gerissen, zu einer »Bruchlinie« installiert. Diese Installation trägt den Titel »Regenbogenriss Japan«. Eine der Schülerinnen schreibt über die Tragödie in Japan: »Die Geschehnisse in Japan haben uns alle sehr verstört. Wir hoffen, dass Japan es mithilfe der ganzen Welt schafft, die schwierige Situation in den Griff zu bekommen, denn die Folgen dieser Katastrophe betreffen die ganze Welt.
In Anteilnahme an die Opfer der Katastrophe in Japan
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Die Menschen sollen endlich das Geld, das sie mit den Atomkraftwerken verdienen, in erneuerbare Energien investieren, damit die Atomkraftwerke möglichst schnell abgestellt werden können, um so weitere derartige Tragödien zu vermeiden. Wir hoffen für Japan und die ganze Welt, dass diese Geschichte ein gutes Ende nehmen wird.«