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Veröffentlicht am 04.04.2025 11:26

Das letzte Abendmahl auf der Straße: Evangelisches Migrationszentrum stellt berühmtes Gemälde nach


Von red

Münchner aus aller Welt leben meist gut und unkompliziert zusammen. Am Gründonnerstag, 17. April, soll ein lebendes Bild in der Münchner Innenstadt zeigen, dass es gut ist, wenn Menschen aus aller Welt in Frieden zusammen essen. Denn gemeinsames Essen und Feiern kann gut verbinden – weltweit. Ein Bild dafür ist das berühmte Gemälde von Leonardo da Vinci, „Das Letzte Abendmahl” – weltweit bekannt. Mit einer Performance reinszeniert eine Projektgruppe des Evangelische Migrationszentrums dieses Bild nacheinander an drei verschiedenen Orten in der Innenstadt. Zwischen 14 Uhr und 18 Uhr ziehen „Jünger” und „Jüngerinnen” vom Sendlinger Tor (14 Uhr) über die Sendlinger Straße zwischen Hackerhaus und Färbergraben (16 Uhr) zum Karlsplatz (17 Uhr). An jeder Station bauen sie Tisch und Stühle auf, setzen sich, und stellen das berühmte Gemälde nach. Manchmal können auch Zuschauerinnen oder Zuschauer spontan mitmachen.

Die Projektgruppe setzt sich aus Münchnerinnen und Münchnern mit unterschiedlicher Herkunft zusammen: äthiopisch, chinesisch, deutsch, indisch, indonesisch, koreanisch, kurdisch, madagassisch oder niederländisch. Mit ihrer Aktion interpretieren sie das Bild weiter: Sie zeigen die Vielfalt eines weltoffenen, heutigen Münchens in globalisierten Zeiten. Weitere Information finden sich unter der Adresse www.evangelisches-migrationszentrum.de

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