Der NordOstKultur-Verein lädt für Samstag, 18. Januar, um 15 Uhr, ein zu einem Besuch im AschheiMuseum. Unter dem Titel „Hypokausten, Holz und Hobel” geht es um das römerzeitliche Leben zwischen Oberföhring und Aschheim. Die Führung dauert etwa 1,5 Stunden.
Im Münchner Nordosten und der heutigen Gemeinde Aschheim lässt sich eine über 4500 Jahre lange Besiedlungsgeschichte erfassen. Das nahe Grundwasser, im Erdinger Moos austretend, erlaubte hier dauerhafte Ansiedlungen bis heute. Diese kann am Beispiel der gut aufgearbeiteten und im AschheiMuseum modern präsentierten Funde nachvollzogen werden.
Mit einem Fokus auf die Epoche der Römischen Kaiserzeit, als dieser Raum zur Provinz Raetien gehörte, möchte die Museumsleiterin Anja Pütz bei der Führung die Facetten des Lebens in den ersten fünf Jahrhunderten nach Christus sowie deren Vor- und Nachwirkungen nahebringen.
Die Teilnahme kostet für Nicht-Mitglieder 5 Euro, Mitglieder sind frei. Die Anmeldung erfolgt bis spätestens Mittwoch, 15. Januar, unter programm.nordostkultur-muenchen.de