Alljährlich am 10. Dezember erinnert der Internationale Human Rights Day an die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte, die von der Generalversammlung der UNO am 10. Dezember 1948 beschlossen wurden.
Dieses Datum hat die Städtische Helen-Keller-Realschule zum Anlass genommen, das Thema Menschenrechte in einem breit angelegten Projekt mit ihren Schülerinnen und Schülern fächerübergreifend zu behandeln. Das Ergebnis dieses Projekts wird nun in einer Ausstellung in der Sporthalle der Schule (Fürkhofstraße 28) präsentiert. Am 10. Februar, 17.30 bis 19.30 Uhr, sind Eltern und Angehörige der Schulfamilien eingeladen, sich an acht Präsentationsständen zum Thema Menschenrechte zu informieren.
Die Schule hat im Rahmen des Projekts auch Kontakt zu Verbänden aufgenommen und konnte so Vertreter von UNICEF und Amnesty International gewinnen, die jeweils mit
Informationsständen bei der Ausstellung vertreten sein werden. Ein wesentlicher Impuls für das Projekt ging von Ulrike Möller vom Mädchen- und Jungentreff Oberföhring aus, die unter der Federführung der Projektleiterinnen Dr. Rosa Maria Kronseder und Kerstin Heyne mit Schülerinnen und Schülern eine Fragebogenaktion erarbeiteten.
Im Zentrum der Aktion stand die Frage: »Wie steht es mit den Menschenrechten an unserer Schule?«. Der Themenkomplex Menschenrechte wird dadurch bewusst im Zusammenhang mit dem schulischen Alltag reflektiert.