Zum bundesweiten »Girls Day«, dem mittlerweile 18. »Mädchen-Zukunftstag«, am Donnerstag, 26. April, bietet das Max-Planck-Institut für Plasmaphysik (IPP) in Garching wie in den vergangenen Jahren ein spezielles Programm.
Schülerinnen der Klassen sechs und sieben können sich in Garching von 8.30 bis 14 Uhr über den Arbeitsalltag im IPP informieren und in Labor und Werkstatt selbst Hand anlegen. In der Elektronikwerkstatt löten die Teilnehmerinnen ein eigenes Objekt, in der Abteilung Metallographie bereiten sie Materialproben für die Untersuchung mit dem Mikroskop vor. Selbstverständlich darf auch ein Abstecher zu der großen Forschungsanlage ASDEX Upgrade nicht fehlen. Im IPP werden die Grundlagen für ein Kraftwerk untersucht, das ähnlich wie die Sonne Energie aus der Verschmelzung von Atomkernen gewinnen soll.
Der »Girls Day« soll technische Berufsfelder, die Mädchen eher selten in Betracht ziehen, ins Blickfeld der Teilnehmerinnen rücken.