Veröffentlicht am 24.04.2018 00:00

München Rangers siegen in Passau

Mit vollem Einsatz kämpften die München Rangers gegen starke Pirates in Passau.	 (Foto: Verein)
Mit vollem Einsatz kämpften die München Rangers gegen starke Pirates in Passau. (Foto: Verein)
Mit vollem Einsatz kämpften die München Rangers gegen starke Pirates in Passau. (Foto: Verein)
Mit vollem Einsatz kämpften die München Rangers gegen starke Pirates in Passau. (Foto: Verein)
Mit vollem Einsatz kämpften die München Rangers gegen starke Pirates in Passau. (Foto: Verein)

Einen Zittersieg in sprichwörtlich letzter Minute konnten sich die München Rangers (American Football) in ihrem Auftaktspiel zur Regionalliga Süd in Passau sichern.

Zunächst sah an diesem sonnigen Sonntag alles nach einer ziemlich klaren Angelegenheit für die München Rangers aus. Der Zweite der letztjährigen Saison ging gegen den Aufsteiger aus Niederbayern bereits im ersten Spielzug in Führung. Quarterback Brandon Watkins brachte die Gäste aus München mit einen fulminanten Lauf durch die Mitte mit 7:0 in Führung. Die Pirates aus Passau wurden kalt erwischt.

Die Rangers legten weiter nach und gingen durch einen Touchdown von Receiver Arne Pastoors mit 14:0 in Führung, bevor sie ihren Vorsprung durch einen weiteren Pass-Spielzug auf 21:0 ausbauen konnten. Aber die Pirates ließen sich diese Treffer nicht anmerken und zeigten kurz darauf, dass sie nicht umsonst in die Regionalliga aufgestiegen sind. Noch vor der Pause verkürzten sie auf 7:21, bzw 14:28.

Auch der Start in die zweite Spielhälfte gelang den Pirates wesentlich besser und durch einen weiteren Touchdown konnten sie auf 21:28 verkürzen. Nun schienen auch die Rangers wieder aufzuwachen und vergrößerten den Abstand durch Caspar wieder auf 21:35 Punkte. Das Spiel entwickelte sich jetzt zum regelrechten Football-Krimi. Es ging hin und her – mit leichten Vorteilen für die Passau Pirates, die durch großartigen Kampfgeist und gutes faires Spiel erst zum 42:42 ausgleichen und schließlich eine Minute vor Spielende 49:42 in Führung gehen konnten.

Nun sahen die Rangers wie der sichere Verlierer aus, aber glaubten weiter an sich und kämpften bis zur letzten Sekunde, um die Niederlage abzuwenden. 38 Sekunden vor Schluss konnten sie nochmals zum 49:48 aufschließen und mit vollem Risiko durch die anschliessende 2-Point-Conversion mit denkbar knappem Vorsprung von 50:49 in Führung gehen und zwei Punkte mit nach Hause nehmen.

»Wir haben heute gesehen, dass noch viel Arbeit vor uns liegt und wir keinen Gegner in der Liga auf die leichte Schulter nehmen dürfen. Dennoch ein großes Lob an unsere Mannschaft«, sagte David Spitz, Headcoach der München Rangers.

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