Therese Purschke aus Markt Schwaben ist die 600. Teilnehmerin, die über einen Hausnotruf »SOSfon« beim Kreisverband Ebersberg des Bayrischen Roten Kreuzes (BRK) verfügt.
Der Kreisgeschäftsführer des BRK Kreisverbandes Ebersberg, Wolfgang Strehhuber, überreichte Therese Purschke im Beisein ihrer Tochter, Enkelin und Urenkelin dazu einen Blumenstrauß sowie einen Gutschein, für die kostenfreie Nutzung des Hausnotrufgerätes für ein Jahr.
Seit über 25 Jahren sorgen die Mitarbeiter des Hausnotrufs im Kreisverband Ebersberg dafür, dass ältere, chronisch kranke oder behinderte Menschen so lange wie möglich in der eigenen Wohnung und im gewohnten Umfeld bleiben können, auch wenn sie allein leben. Der Nutzer trägt den Funksender als Armband oder Halskette. Drückt er ihn in einer Notlage, wird automatisch die BRK Hausnotrufzentrale in Starnberg alarmiert. Per Freisprechanlage kann der Teilnehmer mit der Hausnotrufzentrale sprechen. In der Zentrale erscheinen sofort alle Daten der Notrufenden wie Adresse, gesundheitliche Einschränkungen und die Personen, die im Notfall benachrichtigt werden sollen.
Nach einem festgelegten Ablaufplan verständigt die Zentrale Verwandte, Nachbarn, Hausarzt oder im medizinischem Notfall den Rettungsdienst. Die Zentrale bleibt mit dem Teilnehmer in Kontakt, bis Hilfe eingetroffen ist.