Am Wochenende, 27. und 28. Juli, zeigen sieben Studierende der Münchner Ludwig-Maximilians-Universität (LMU), die mit dem Titel des »Bachelor of Arts« im Fach Kunstpädagogik ihr Studium beenden, in einer gemeinsamen Ausstellung ihre künstlerischen Arbeiten.
Zu sehen sind diese in der Galerie der Färberei, Claude-Lorrain-Straße 25.
Die vielfältigen Ergebnisse reichen von Malerei über Skulptur und Installationen bis zu Fotografie. In den künstlerischen Arbeiten setzen sich die Absolventen mit folgender Frage auseinander: Welche Spuren hinterlassen wir in Zeit und Raum? Die Videoinstallation »Blinde Kuh« von Marie Newid zeigt zum Beispiel auf subtile Weise den verloren gegangenen Bezug zwischen dem Verbraucher und seiner Nahrung. Durch Musik wird alles zu einem abgestimmten, audio-visuellen Zusammenspiel. Michael Witte setzt sich in seinen Fotografien mit dem Thema »Formen von Nahrung« auseinander, zudem zeigt ein Gemälde von Therese Hettlich die Ästhetik des menschlichen Alters. Und »Eintausend Stunden Begegnung«, eine kinetische Skulptur von Sandra Zech, ist eine objektive Bestandsaufnahme der Zeit durch Begegnung.
Sieben Kunststudenten - ganz individuell
Mit der Ausstellung präsentiert sich der Studiengang »Kunstpädagogik« genau so facettenreich und individuell, wie sich die sieben Studierenden entwickelt haben. Die Ausstellung ist am Samstag, 27. Juli, von 14 bis 20 Uhr, sowie am Sonntag, 28. Juli, von 12 bis 18 Uhr zu sehen. Der Eintritt ist frei.