Veröffentlicht am 22.07.2013 00:00

Fahrt unter Alkoholeinfluss endet mit Blechschäden

Der BMW-Fahrer hinterließ einen ziemlichen Blechschaden in der Milbertshofener Straße.	 (Foto: Polizei)
Der BMW-Fahrer hinterließ einen ziemlichen Blechschaden in der Milbertshofener Straße. (Foto: Polizei)
Der BMW-Fahrer hinterließ einen ziemlichen Blechschaden in der Milbertshofener Straße. (Foto: Polizei)
Der BMW-Fahrer hinterließ einen ziemlichen Blechschaden in der Milbertshofener Straße. (Foto: Polizei)
Der BMW-Fahrer hinterließ einen ziemlichen Blechschaden in der Milbertshofener Straße. (Foto: Polizei)

Gleich mehrere geparkte Fahrzeuge hat ein betrunkener Autolenker in der Milbertshofener Straße ramponiert. Verletzt wurde bei der Chaosfahrt glücklicherweise niemand.

Der 24-Jährige fuhr am Freitag, den 19. Juli, gegen 2.45 Uhr nachts, mit seinem 1er BMW die Milbertshofener Straße entlang. Auf Höhe der Hausnummer 65a kam der Student nach eigenen Angaben aufgrund der Ablenkung durch das Navi auf die Gegenfahrbahn. Dort kollidierte er mit einem ordnungsgemäß geparkten Ford Mondeo. Durch die Wucht des Zusammenpralls wurde der geparkte Ford auf den dahinter stehenden VW Polo geschoben.

Der 1er BMW des Unfallverursachers verlor durch den Aufprall ein Rad. Dies hatte zur Folge, dass der 24-jährige Fahrzeuglenker nicht mehr steuern konnte und mit einem weiteren geparkten Fahrzeug – einem Renault – kollidierte. Der Renault wurde durch die Wucht des Aufpralls quasi nach oben katapultiert und kam seitlich zum Stehen. Des weiteren wurden dort parkende Fahrzeuge – ein Ford Fiesta, ein VW Golf und ein Smart Fourtwo – durch die Kettenreaktion nach dem Unfall ebenfalls beschädigt.

Bei Eintreffen der Polizei stellte sich heraus, dass die Unfallursache tatsächlich durch die starke Alkoholisierung des 24-jährigen Studenten gesetzt wurde. Er hatte eine Atemalkoholkonzentration von 1,6 Promille. Anhand des Schadensbildes kann zudem von einer überhöhten Geschwindigkeit aus-

gegangen werden.

Vier der acht involvierten Fahrzeuge entstand ein wirtschaftlicher Totalschaden. Weitere vier wurden lediglich leicht beschädigt. Insgesamt kann von einer Schadenshöhe von mindestens 60.000 Euro ausgegangen werden, teilte die Münchner Polizei mit.

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