Veröffentlicht am 07.10.2012 00:00

München · Große Herausforderung

Der Standort (heller Bereich) des neuen Zentrums in der Brienner Straße.  (Foto: Landeshauptstadt München - Kommunalreferat - Vermessungsamt))
Der Standort (heller Bereich) des neuen Zentrums in der Brienner Straße. (Foto: Landeshauptstadt München - Kommunalreferat - Vermessungsamt))
Der Standort (heller Bereich) des neuen Zentrums in der Brienner Straße. (Foto: Landeshauptstadt München - Kommunalreferat - Vermessungsamt))
Der Standort (heller Bereich) des neuen Zentrums in der Brienner Straße. (Foto: Landeshauptstadt München - Kommunalreferat - Vermessungsamt))
Der Standort (heller Bereich) des neuen Zentrums in der Brienner Straße. (Foto: Landeshauptstadt München - Kommunalreferat - Vermessungsamt))

Am Montag, 1. Oktober, nahm Professor Dr.-Ing. Winfried Nerdinger seine Arbeit als Gründungsdirektor des NS-Dokumentationszen- trums München beim Kulturreferat auf.

Damit wechselt er nahtlos von seiner langjährigen Tätigkeit als Leiter des Architekturmuseums der Technischen Universität München zur Landeshauptstadt München.

Professor Nerdinger setzt sich seit den achtziger Jahren fachlich und persönlich für die Realisierung des NS-Dokumentationszentrums ein. Nun übernimmt er als Gründungsdirektor federführend die Konzeption der künftigen Dauerausstellung sowie der gesamten Einrichtung: „Ich freue mich sehr auf diese Aufgabe. Es ist eine schöne Würdigung meines bisherigen Engagements und zugleich eine große Herausforderung, dieses Haus in- haltlich und formal gestalten zu dürfen.”

Die Eröffnung des 2011 begonnenen Neubaus an der Brienner Straße ist für 2014 geplant.

Aus der Sicht der Künstler

Bis 9. Oktober sind im Münchner Stadtmuseum die Beiträge zum Kunstwettbewerb für den Neubau des NS-Dokumentationszentrums München ausgestellt. Zehn Künstlerinnen und Künstler aus dem In- und Ausland waren eingeladen, sich an dem Wettbewerb unter dem Titel „Ursachen für den Aufstieg des Nationalsozialismus in München – Folgen für Gegenwart und Zukunft“ zu beteiligen und sich mit den künftigen Ausstellungsinhalten und der historischen Topographie auseinanderzusetzen.

Die Ausstellung ist zu den Öffnungszeiten des Münchner Stadtmuseums, St.-Jakobs-Platz 1, Dienstag bis Sonntag von 10 bis 18 Uhr, kostenlos im zweiten Stock zu besichtigen.

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