Am Abend des 3. Februar waren Bürgermeister Thomas Loderer, zahlreiche Gemeinderatsmitglieder sowie in Ottobrunn ehrenamtlich tätige Bürger einer Einladung des Pädagogen-Teams vom Kreisjugendring München-Land zum sogenannten Kuratorium gefolgt.
Die in der Kinder- und Jugendfreizeitstätte Einstein anwesenden Ottobrunner Jugendlichen nutzten dabei die Gelegenheit, den Gemeinderatsmitgliedern ihre Anliegen vorzutragen und stießen bei den geladenen Gästen auf viel Verständnis und offene Ohren für ihre Belange.
Vernetzung der Jugendarbeit
In der Ottobrunner Jugendarbeit hat sich in den letzten zwei Jahren viel getan. Dank des von der Gemeinde Ottobrunn intensiv vorangetriebenen Ausbaus der Jugendarbeit können die verschiedenen Institutionen sehr effektiv und gut vernetzt zusammenarbeiten. Neben der Mobilen Jugendarbeit, der Kinder- und Jugendfreizeitstätte Einstein und dem betreuten Jugendcafé Kleist 30 sind seit dem Schuljahr 2009/10 alle Ottobrunner Schulen mit sozialpädagogischem Fachpersonal (Jugendsozialarbeit und Offene Ganztagsschule) ausgestattet.
Arbeit in den Schulen
Sehr erfreulich ist vor allem die erste Bilanz der Jugendsozialarbeiter des Kreisjugendrings an den Ottobrunner Grundschulen I und III sowie am Gymnasium Ottobrunn ausgefallen. Ihr engagierter und kompetenter Einsatz trägt maßgeblich zur Entlastung der Lehrer bei. Neben einer Vielzahl von Projekten stehen Einzelfallhilfe und Beratungsangebote für Eltern und Schüler im Vordergrund der täglichen sozialpädagogischen Arbeit an den Schulen.
Positiver Blick in die Zukunft
Nach einer Rückschau auf die Arbeit der letzten Monate stellte das Pädagogen-Team des Kreisjugendrings in einem Ausblick auf das kommende Jahr mehrere neue Projekte und weitere angedachte Kooperationen vor und dankte den Gemeindevertretern und den Ehrenamtlichen für ihre wertvolle Unterstützung in der Jugendarbeit in Ottobrunn.
Eva Bronnen