Münchens beste Vorleser stehen fest: Tim Frauenberger aus der 6. Klasse der Ernst-Barlach-Schule für Körperbehinderte las aus Uwe Timms »Der Schatz auf Pagensand«. Er hat sich damit in seiner Gruppe souverän an die Spitze gelesen und wird München am 6. April beim Regionalentscheid des bundesweiten Vorlesewettbewerbs in Oberhaching vertreten.
Florian Meier vom Louise Schröder Gymnasium liest bereits am 21. März bei der Entscheidung in Rosenheim für München. In der Stadtbibliothek Bogenhausen hat er sich mit einem Beitrag aus Paul Maars »Herr Bello und das blaue Wunder« klar qualifiziert.
Rund 7.500 Schulen haben in ganz Deutschland in den Wochen vor den Weihnachtsferien ihre besten Vorleser und Vorleserinnen gekürt. Ganze 21 Kinder aus München starteten nun am 1. März vor großem Publikum in die nächste Runde. Eine fünfköpfige Jury inklusive Vorjahressiegerin wählten die Münchner Stimme für die Regionalauswahl, dem nächsten Level im bundesweiten Vorlesewettbewerb des Börsenvereins des deutschen Buchhandels, in der Stadtbibliothek Bogenhausen. Die rege Teilnahme von Jungen am Vorlesewettbewerb ist für die Münchner Stadtbibliothek besonders erfreulich.
Jungenleseförderung ist ein wichtiger Bestandteil ihrer Kinder- und Jugendarbeit, die in der Kinder- und Jugendbibliothek am Gasteig sowie in den 22 Stadtteilbibliotheken aktiv betrieben wird. Bislang geht die Münchner Stadtbibliothek mit zwei Programmlinien »Lesen bis die Knochen klappern« (bis 13) und »be*[t]ween« (ab 14) mit jeweils einem breiten, eigens ausgewählten Medien- und Veranstaltungsangebot speziell auf die Bedürfnisse und Wünsche von Jungen ein.
Die Lieblingsbücher der 21 Vorleserinnen und Vorleser finden Sie auf der Facebook-Fan-Seite der Münchner Stadtbibliothek.