Veröffentlicht am 02.11.2017 10:01

Neues Haus eröffnet

Ein Tanz zur Eröffnung: Das Sunrise Home hat ein neues, eigenes Zuhause in der Nähe von Ugandas Hauptstadt Kampala. (Foto: Empologoma e.V.)
Ein Tanz zur Eröffnung: Das Sunrise Home hat ein neues, eigenes Zuhause in der Nähe von Ugandas Hauptstadt Kampala. (Foto: Empologoma e.V.)
Ein Tanz zur Eröffnung: Das Sunrise Home hat ein neues, eigenes Zuhause in der Nähe von Ugandas Hauptstadt Kampala. (Foto: Empologoma e.V.)
Ein Tanz zur Eröffnung: Das Sunrise Home hat ein neues, eigenes Zuhause in der Nähe von Ugandas Hauptstadt Kampala. (Foto: Empologoma e.V.)
Ein Tanz zur Eröffnung: Das Sunrise Home hat ein neues, eigenes Zuhause in der Nähe von Ugandas Hauptstadt Kampala. (Foto: Empologoma e.V.)

24 Mädchen haben es besser als andere Kinder in Uganda, denn sie sind im „Sunrise Home” untergekommen. Die Münchnerin Jutta Sistemich hat das Kinderheim 2012 in der Hauptstadt Kampala gegründet, nachdem ihre Tochter dort ein Freiwilligenjahr absolviert hatte. Sie hat den Verein „Empologoma e.V.” gegründet und wirbt unermüdlich um Unterstützung für ihr Projekt. Die Kinder bekommen Essen, Kleidung, medizinische Versorgung und besuchen die Schule. Das Ziel ist, dass sie später ihren Lebensunterhalt selbst verdienen können. Mit der Tanzgruppe „African Dream Troupe” werden auch viele weitere Kinder aus der Nachbarschaft mit einbezogen.

Unterstützung durch Rotarier

Im Sommer haben Jutta Sistemich und ihre Mitstreiter einen großen Schritt bewältigt: Das Sunrise Home ist von einem gemieteten Gebäude in sein eigenes Haus umgezogen, das etwas außerhalb der Hauptstadt gebaut wurde. Zur Eröffnung kam auch Besuch aus München: „Ohne die Hilfe der Rotary Clubs München, München-Mitte und München-Nymphenburg hätten wir nie dieses tolle Zuhause bauen können!”, betont Jutta Sistemich.

Zur Zeit ist sie wieder vor Ort und arbeitet mit dem Team daran, eine eigene kleine Bücherei einzurichten, damit die Kids richtig Spaß am Lesen bekommen, viele neue Dinge durch Bücher kennen lernen und ihr Englisch verbessern können.

Nächstes Projekt

Jutta Sistemich denkt schon an das nächste Kinderheim, das ein Stück entfernt in einer Gegend gegründet werden soll, wo sehr junge Mädchen zwangsverheiratet werden.

„Danke für all die kontinuierliche große Hilfe, die vielen Sachspenden, die große finanzielle Unterstützung – ich hätte nie gedacht, dass wir nach doch recht kurzer Zeit so weit kommen und sogar ein eigenes großes Haus für unsere Mädchen bewohnen. Das ist wunderbar”, freut sie sich. Und hofft auf neue Unterstützer, Mitgliedschaften und Spenden, um noch mehr Kindern in Uganda helfen zu können: „Wir sind auf der Suche nach neuen Mitgliedern und Paten für Mädchen und auch für einige Jugendliche, die dringend einen Sponsor brauchen, um die High School oder die Hochschule zu besuchen.” Unter www.empologoma.org stehen weitere Informationen.

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