Veröffentlicht am 16.10.2017 11:02

Mit Wiedererkennungswert


Von Ulrike Seiffert
Alltag mit Humor: Die Pasingerin Manuela Merl hat über 20 skurrile Alltagsbegebenheiten zusammengetragen und unter dem Titel „Lebkuchen ans Hirn” herausgegeben. (Foto: us)
Alltag mit Humor: Die Pasingerin Manuela Merl hat über 20 skurrile Alltagsbegebenheiten zusammengetragen und unter dem Titel „Lebkuchen ans Hirn” herausgegeben. (Foto: us)
Alltag mit Humor: Die Pasingerin Manuela Merl hat über 20 skurrile Alltagsbegebenheiten zusammengetragen und unter dem Titel „Lebkuchen ans Hirn” herausgegeben. (Foto: us)
Alltag mit Humor: Die Pasingerin Manuela Merl hat über 20 skurrile Alltagsbegebenheiten zusammengetragen und unter dem Titel „Lebkuchen ans Hirn” herausgegeben. (Foto: us)
Alltag mit Humor: Die Pasingerin Manuela Merl hat über 20 skurrile Alltagsbegebenheiten zusammengetragen und unter dem Titel „Lebkuchen ans Hirn” herausgegeben. (Foto: us)

Skurrile Alltagsbegebenheiten über grantige Handwerker, ungeladene Partygäste, Wartezimmererlebnisse und – nicht zu vergessen – über hoffnungslos verspätete und überfüllte S-Bahnen kann sicherlich jeder zum Besten geben. Die Pasingerin Manuela Merl hat die kuriosen Geschichten, die ihr im Alltag passiert sind, gesammelt und in einem kunterbunten kleinen Büchlein mit dem Titel „Lebkuchen ans Hirn“ zusammengefasst.

„Ich glaube, dass sich in den Geschichten jeder irgendwie entdecken und nach Herzenslust mitlachen kann. Jeder bekommt schließlich Post, hat Handwerker oder ist Zielscheibe für Streiche. Mir kommt es darauf an, die Dinge nicht ganz so erst zu nehmen. Deshalb habe ich die vielen Situationen auf humorige Weise aufgeschrieben. Ein bisschen Humor tut uns einfach allen gut.“ Im Freundeskreis kam sie mit ihren 20 kleinen Alltagsabenteuern schon einmal sehr gut an, weswegen sie sich entschloss, das Buch herauszugeben.

„Schreiben ist meine Passion“

Der schmale Band enthält aber noch viel mehr als reine Alltagserzählungen. „Ich habe auch meine Anleitung für einen Adventskalender für nicht ganz so liebe Mitmenschen und meine Überlebenstipps im Falle einer Apokalypse angefügt“, so die Künstlerin augenzwinkernd. „Und Streiche! Früher habe ich mich nicht getraut, Streiche zu machen, und die Ideen sozusagen konserviert. Jetzt haben sie einen Platz im Buch.“

Merl sagt von sich selbst, sie sei eine „selfmade“ Künstlerin. „Schreiben, fotografieren, illustrieren – das habe ich mir selbst angeeignet und mache ich alles sehr, sehr gern. Aber Schreiben ist meine Passion.“ Dies sei ihr erstes Buch, weitere sollen folgen. Jetzt steckt sie erst einmal viel Zeit in Lesungen. „Und dabei sind mir schon wieder so viele Sachen passiert. Das reicht locker fürs nächste Buch!“ Weitere Infos zum Buch „Lebkuchen ans Hirn”, zur Künstlerin sowie zu ihren neuen Projekten sind auf der Webseite der Künstlerin www.schellkopf.de zu lesen. Über die Webseite kann das Buch auch bestellt werden.

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