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Veröffentlicht am 07.09.2017 11:29

„Viele in der Welt beneiden uns”


Johannes Beetz
Johannes Beetz
Chefredakteur
seit 1999 bei der Gruppe der Münchner Wochenanzeiger
Mitarbeit im Arbeitskreis Redaktion des Bundesverbands kostenloser Wochenzeitungen (BVDA)
Gewinner des Dietrich-Oppenberg-Medienpreises 2017 (Stiftung Lesen)
Ich wähle mit: Peter Rösler und viele Bürger setzen auf eine hohe Wahlbeteiligung. (Foto: job)
Ich wähle mit: Peter Rösler und viele Bürger setzen auf eine hohe Wahlbeteiligung. (Foto: job)
Ich wähle mit: Peter Rösler und viele Bürger setzen auf eine hohe Wahlbeteiligung. (Foto: job)
Ich wähle mit: Peter Rösler und viele Bürger setzen auf eine hohe Wahlbeteiligung. (Foto: job)
Ich wähle mit: Peter Rösler und viele Bürger setzen auf eine hohe Wahlbeteiligung. (Foto: job)

Am 24. September wird der nächste Bundestag gewählt. Die Initiative „Ich wähle mit” will zeigen, dass viele Menschen wählen und verteilt - parteineutral - Buttons an die Münchner. So wollen die Bürger sichtbar machen, wie wichtig die Abstimmung ist.

Peter Rösler: „Es gibt viele gute Gründe, wählen zu gehen”, sagt Peter Rösler von der Initiative. „Das Wahlrecht ist ein kostbares Recht, sogar ein sehr teuer erkämpftes Recht. Viele in der Welt beneiden uns, dass wir frei wählen dürfen. Dazu kommt: Wer nicht wählt, der und sein Stadtviertel sind für die Politik irrelevant.“

Der Verein „Ich wähle mit e.V.“ versteht sich als ein überparteiliches Bündnis. Die Initiative wurde unterstützt von den Münchner Gliederungen von DGB, Kreisjugendring, CSU, SPD, FDP, Grünen, Freien Wählern, Piratenpartei und ÖDP. Prominente Unterstützer sind Alt-Oberbürgermeister Hans-Jochen Vogel, die Direktorin der Akademie für Politische Bildung in Tutzing, Ursula Münch, und der Karikaturist Dieter Hanitzsch.

Etliche Menschen sind kurz vor der Wahl noch unentschlossen, wem sie ihre Stimmen geben wollen. Trotzdem ist es wichtig, seine Stimmen nicht zu verschenken. Peter Rösler rät: „Auf dem Stimmzettel stehen etwa 20 Parteien. Viele davon werden Ihnen überhaupt nicht zusagen und vielleicht sogar undemokratisch sein. Sie wählen dann einfach eine der Parteien, die Ihnen deutlich näher stehen, und haben dadurch schon was Gutes erreicht.“

Die „Ich wähle mit”-Buttons sind in in der Geschäftsstelle der Münchner Wochenanzeiger an der Fürstenrieder Straße 9 gratis erhältlich, solange der Vorrat reicht.

Signal geben

Ich wähle mit, weil ...

Noch elf Tage bis zur Bundestagswahl: Nur wer abstimmt, kann auch mitbestimmen. Geben Sie ein Signal in unserer nächsten Ausgabe und vervollständigen Sie den Satz „Ich wähle mit, weil ...“ (Mail an leser@muenchenweit.de). Wir zeigen mit Ihren Statements, wie wichtig Wählen ist!

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