Veröffentlicht am 07.05.2017 10:30

„Ich liebe meinen Beruf”


Johannes Beetz
Johannes Beetz
Chefredakteur
seit 1999 bei der Gruppe der Münchner Wochenanzeiger
Mitarbeit im Arbeitskreis Redaktion des Bundesverbands kostenloser Wochenzeitungen (BVDA)
Gewinner des Dietrich-Oppenberg-Medienpreises 2017 (Stiftung Lesen)
Andrea Schelling, Städtisches Klinikum Neuperlach. (Foto: Klinikum)
Andrea Schelling, Städtisches Klinikum Neuperlach. (Foto: Klinikum)
Andrea Schelling, Städtisches Klinikum Neuperlach. (Foto: Klinikum)
Andrea Schelling, Städtisches Klinikum Neuperlach. (Foto: Klinikum)
Andrea Schelling, Städtisches Klinikum Neuperlach. (Foto: Klinikum)

Warum sind Sie gerne in Ihrem Beruf tätig? Pflegekräfte aus unterschiedlichen Tätigkeitsfeldern antworten:

„Gefühl von Zufriedenheit und Anerkennung”

Petra Müller und Isabell Hartmann, Klinikum der Universität München (LMU)

Wir arbeiten gerne in diesem Beruf und vor allem auch in diesem speziellen Bereich, weil wir uns jeden Tag der Herausforderung stellen möchten, Familien in sehr schwierigen Situationen zu unterstützen, zu begleiten und Hilfestellungen zu geben. Die gegenseitige Wertschätzung, die wir erfahren, bestätigt uns immer wieder in unserem Tun. Die Dankbarkeit welche wir von den betroffenen Familien erhalten, gibt uns ein Gefühl von Zufriedenheit und Anerkennung.

Petra Müller und Isabell Hartmannn arbeiten als Kinderkrankenschwestern im Kinderpalliativzentrum.

„Jeden Tag eine spannende Herausforderung”

Simone Bittner, Klinikum der Universität München (LMU)

Meine Arbeit auf der Früh- und Neugeborenen-Intensivstation ist nicht Beruf, sondern Berufung! Dieser hochtechnisierte Arbeitsbereich in der Mischung mit dem Kontakt zu den kleinen Patienten und ihren Eltern stellt jeden Tag eine spannende Herausforderung dar. Die Arbeit im interdisziplinären Team ist in unserer Abteilung sehr gut. Zudem besteht die Möglichkeit der Fachweiterbildung.

Simone Bittner ist Fachkinderkrankenschwester für pädiatrische Intensivpflege am Klinikum der Universität München.

„Ich liebe meinen Beruf”

Stephanie Gstöttl-Rylke, Klinikum der Universität München (LMU)

Ich liebe meinen Beruf als Kinderkrankenschwester, es gibt mir sehr viel Positives zurück, was man mit Geld nicht aufwiegen kann. Die Eltern mit ihrem kranken Kind zu unterstützen und sie trotz der belastenden Situation hin und wieder zum Lachen zu bringen, ist für mich eine Bereicherung! Häufig kommen die Familien nach ihrem Aufenthalt einmal wieder zu Besuch oder schreiben. Das zeigt uns, dass wir etwas richtig gemacht haben.

Ich gehe trotz des Personalmangels jeden Tag gerne in die Klinik. Wer sich den Beruf in der Kinderkrankenpflege einmal „live“ ansehen möchte, kann sich gerne melden.

Stephanie Gstöttl-Rylke ist Pflegestationsleiterin in der Abteilung für Kinderkardiologie.

„Sich auf Menschen einlassen”

Andrea Schelling, Städtisches Klinikum Neuperlach

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