Veröffentlicht am 06.03.2017 11:46

Die „Neue” stellt sich schon mal vor


Von Patrizia Steipe
Verstehen sich gut: Rita Malterer-Forster (links) und Gabriele Pfob. (Foto: pst)
Verstehen sich gut: Rita Malterer-Forster (links) und Gabriele Pfob. (Foto: pst)
Verstehen sich gut: Rita Malterer-Forster (links) und Gabriele Pfob. (Foto: pst)
Verstehen sich gut: Rita Malterer-Forster (links) und Gabriele Pfob. (Foto: pst)
Verstehen sich gut: Rita Malterer-Forster (links) und Gabriele Pfob. (Foto: pst)

Es wird noch ein paar Monate dauern, bis Gabriele Pfob offiziell die Leitung der Eugen-Papst-Schule (EPS) übernimmt. Bei der Verabschiedung von Rita Malterer-Forster als Schulleiterin des Sonderpädagogischen Förderzentrums in Germering wurde die Nachfolgerin aber schon einmal der Schulfamilie vorgestellt. „Für mich ist das eine große Ehre“, so Gabriele Pfob über ihre neue Tätigkeit. Die 52-Jährige ist derzeit Konrektorin an der Starnberger Fünfseenschule. Dort unterrichtet sie seit 20 Jahre als Sonderschullehrerin. Damit der Wechsel an die neue Schule in Germering reibungslos funktioniert, wurde die Nachfolge an der Eugen-Papst-Schule bereits frühzeitig geregelt. „Ich werde toll eingearbeitet“, freute sich die Pädagogin.

Menschliche Komponente muss passen

Ihr erster Tag als Schulleiterin wird aber der 1. August sein. Ihren Beruf liebt die Lehrerin nach wie vor. Pfob findet es erfüllend mitzuhelfen die Kinder mit speziellem Förderbedarf individuell so zu unterstützen, dass sie für eine eigenständige und erfolgreiche Zukunft gerüstet sind. Diese Herausforderung könne aber nur gelingen, wenn es für jeden Schüler ein individuelles Konzept gebe und wenn neben der fachlichen, auch die menschliche Komponente passe. „Schule kann man nur in einem 'Wir' machen“, erklärte Pfob. Zu dem Netzwerk gehörten neben den Eltern und Lehrern, auch Therapeuten, Kinder- und Jugendpsychiater sowie alle anderen an der Erziehung Beteiligten. Als Ausgleich zum Schulalltag singt Pfob in einem Jazzchor, sie liest und reist gerne und genießt die frische Luft in der Natur. „Typische Lehrerinnenhobbys“, lachte sie.

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