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Veröffentlicht am 02.02.2017 11:42

Bis zuletzt in Würde


Von iab
Unsere Lebenszeit ist begrenzt. Nicht immer machen wir uns das bewusst. (Foto: ananaline / thinkstock)
Unsere Lebenszeit ist begrenzt. Nicht immer machen wir uns das bewusst. (Foto: ananaline / thinkstock)
Unsere Lebenszeit ist begrenzt. Nicht immer machen wir uns das bewusst. (Foto: ananaline / thinkstock)
Unsere Lebenszeit ist begrenzt. Nicht immer machen wir uns das bewusst. (Foto: ananaline / thinkstock)
Unsere Lebenszeit ist begrenzt. Nicht immer machen wir uns das bewusst. (Foto: ananaline / thinkstock)

Die letzte Lebensphase eines Menschen ist eine schmerzhafte, besondere, intime Zeit. Ehrenamtliche Mitarbeiter des Caritas Ambulanten Hospizdienstes begleiten schwerkranke Menschen und ihre Angehörigen auf diesem schwierigen Abschnitt. Um Interessierte auf die Tätigkeit vorzubereiten, organisiert die Caritas von Mai bis Dezember 2017 eine Schulung. Der Kurs umfasst 120 Stunden und ist kostenfrei. Termine sind für die Mittwochabende geplant. Am Mittwoch, 15. Februar, gibt es von 18 Uhr an eine Informationsveranstaltung zur Schulung im Krankenhaus Barmherzige Brüder an der Romanstraße 93.

Zeit schenken

Mit ihrem Engagement helfen Hospizbegleiter die Lebensqualität am Ende zu wahren und das Sterben unter würdigen Bedingungen zu ermöglichen. Die Begleiter schenken ihre Zeit und füllen diese individuell, ganz nach den Bedürfnissen der Patienten: mit Gesprächen über Gott und die Welt, mit Spaziergängen, Vorlesen, gemeinsamem Musikhören oder einfachem Schweigen. Angehörige können diese wertvollen Stunden nutzen, um Erledigungen zu machen oder sich eine kleine Auszeit zu gönnen. Die Helfer unterstützen außerdem die Mitarbeiter im Johanneshospiz und in der Klinik für Palliativmedizin. Alle Einsätze werden von hauptamtlichen Mitarbeitern der Caritas koordiniert und begleitet.

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