„Lange hat es gedauert..., einige Umgestaltungen der Baupläne, mehrere Kalkulationsdurchläufe, Verträge von Land zu Land, aber jetzt! Seit dem Wochenende wird gebaut – die ersten gelegten Steine sind schon zu sehen. Wir sind überglücklich, dass es jetzt endlich losgeht und unsere Sunrise Family ihr eigenes Haus bekommt”, schreibt Jutta Sistemich, die die Freunde und Förderer ihres Vereins „Empologoma” regelmäßig auf dem Laufenden hält.
2012 hat die Münchnerin zusammen mit ihren Mitstreitern den Verein gegründet, um einigen Mädchen in Ugandas Hauptstadt Kampala ein menschenwürdiges Leben zu ermöglichen: Im Kinderheim „Sunrise Home of Kampala” bekommen sie Essen, Kleidung und die Möglichkeit zum Schulbesuch. Das Ziel ist, dass sie später ihren Lebensunterhalt selbst verdienen können.
Bis jetzt befindet sich das Kinderheim in einem gemieteten Haus. Der Neubau auf eigenem Grundstück bietet dann ausreichend Platz für die Mädchen. Außerdem soll dort auch eine Nähschule eröffnen sowie das Zentrum für die Tanzgruppe des Kinderheims, die auch Kinder aus der Nachbarschaft mit einbezieht. Laut Plan soll der Bau drei Monate dauern. Möglich wurde er durch die Unterstützung der Rotary Clubs München, München-Mitte und Nymphenburg.
Jutta Sistemich hofft, dass ihr Hilfsprojekt immer bekannter wird. „Es gibt noch so viel zu tun und wir haben große Pläne, die aber nur mit vielen Mitstreitern realisiert werden können”, sagt sie. Auf www.empologoma.org stehen weitere Informationen.