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Veröffentlicht am 04.01.2016 13:44

Lust am Lesen


Von Ulrike Seiffert
Ingrid Neff beim Vorlesen vor Fünft- und Sechstklässler. Zur Vorlesezeit werden die Klassenverbände zumeist aufgelöst, damit alle Kinder zuhören können. (Foto: Förderverein Peslmüllerschule)
Ingrid Neff beim Vorlesen vor Fünft- und Sechstklässler. Zur Vorlesezeit werden die Klassenverbände zumeist aufgelöst, damit alle Kinder zuhören können. (Foto: Förderverein Peslmüllerschule)
Ingrid Neff beim Vorlesen vor Fünft- und Sechstklässler. Zur Vorlesezeit werden die Klassenverbände zumeist aufgelöst, damit alle Kinder zuhören können. (Foto: Förderverein Peslmüllerschule)
Ingrid Neff beim Vorlesen vor Fünft- und Sechstklässler. Zur Vorlesezeit werden die Klassenverbände zumeist aufgelöst, damit alle Kinder zuhören können. (Foto: Förderverein Peslmüllerschule)
Ingrid Neff beim Vorlesen vor Fünft- und Sechstklässler. Zur Vorlesezeit werden die Klassenverbände zumeist aufgelöst, damit alle Kinder zuhören können. (Foto: Förderverein Peslmüllerschule)

Seit fast vier Jahren besteht der „Peslmüller-Förderverein“ an der Mittelschule. „Wir haben uns gegründet, um die Arbeit der Schule aus einem anderen Blickwinkel zu unterstützen“, erklärte die Vorsitzende Birgit Schubert. „Uns geht es vor allem um eine moderne Ausstattung in den Klassenräumen und im Schulhaus und auch um Projekte, die wir über den Lehrplan hinaus ins Leben rufen können.“

Ganz oben auf der To-Do-Liste des Fördervereins steht die Leseförderung an der Schule. Eine kleine Schulbücherei ist schon vorhanden. „Die konnten wir in den letzten vier Jahren um einiges aufstocken“, so Schubert. Genutzt werde die Bücherei sehr rege, vor allem die Ganztagesklassen seien häufig zu Besuch. Auch ein „Blutenburg-Projekt“ mit der Internationalen Jugendbibliothek habe der Förderverein finanziell unterstützen können, so Schubert.

Sponsoren und Helfer willkommen!

„Jetzt sind wir dabei, ein Lesezimmer für die Schule einzurichten“, erklärte Schubert weiter, „mit Sitzsäcken und gemütlichen Schmökerecken. Das ist unser Ziel für 2016.“ All dies würde dazu beitragen, die Kinder und Jugendlichen zu den Büchern zu locken und ihnen das Lesen schmackhaft zu machen. Beste Erfahrungen habe die Schule dabei auch mit den Vorlesezeiten gemacht. „An bestimmten Tagen kommen zumeist ehrenamtliche Senioren für 20 Minuten in die unteren Klassen, um den Kindern etwas vorzulesen. Da entsteht eine ganz besondere Atmosphäre, das ist wunderbar.“

Der Förderverein hätte gern mehr Möglichkeiten für neue Projekte. „Wir leben von Spenden. Darum sind wir dankbar für jede kleine Hilfe. Doch auch Freiwillige sind willkommen, vielleicht Senioren, die gern mal bei uns vorlesen möchten und unsere Leseförderung unterstützen.“

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