Ein neues Projekt im Kunstraum „Kösk” (Schrenkstraße 8) wird am Freitag, 20. November, eröffnet. Der Titel lautet „Kontrastmitte 1”. Die drei Künstler Michael Rösch, Jörg Loose und Ena Oppenheimer beschäftigen sich mit dem Wesen der Existenz. Der Ausstellungsraum wird zum Labor und verändert sich sukzessive. Die Ausgangsposition wird so beschrieben: „Möglicherweise ist der Weltraum voller Leben. Die Naturgesetze jedenfalls sind überall im Universum dieselben.” Was ist das Wesen der Existenz? Ein flüchtiger Moment, die permanente Transformation, ein andauerndes Bedürfnis nach Wunscherfüllung oder eine biologische Versuchsanordnung? Die drei Künstler kontrastieren ihre Positionen.
Die Vernissage findet am 20. November um 19 Uhr statt. Danach ist die Ausstellung bis zum 28. November jeweils freitags bis sonntags von 17 bis 20 Uhr geöffnet sowie nach Vereinbarung unter Tel. 0173-4629020.
Im Rahmen der Ausstellung findet auch ein Malerei-Workshop unter dem Titel „Ways of Existence” für Kunstinteressierte ab 16 Jahre statt, und zwar am Sonntag, 22. November, von 10 bis 16 Uhr. Welche Formen, Farben, Bilder repräsentieren unbekannte Lebensformen? Die Teilnehmerzahl ist auf zehn Personen begrenzt. Info und Anmeldung per E-Mail an: me@e--n--a.com
Auch zuvor ist der Kunstraum Kösk in der Schrenkstraße belebt: Noch bis Sonntag, 15. November, läuft im Kösk das Projekt „All Inclusive?”, ein Offenes Atelier von Studenten und Studentinnen des Aufbaustudiums „Bildnerisches Gestalten und Therapie” der Akademie der Bildenden Künste München. Am Sonntag von 11 bis 17 Uhr zeigen die Teilnehmer der Kurse der zurückliegenden zwei Wochen ihre Bilder und Arbeiten. Jedermann ist herzlich willkommen.