Veröffentlicht am 16.06.2015 09:55

Der Traum vom eigenen Haus

Glückliche Mädchen im „Sunrise Home of Kampala”. (Foto: Empologoma e.V.)
Glückliche Mädchen im „Sunrise Home of Kampala”. (Foto: Empologoma e.V.)
Glückliche Mädchen im „Sunrise Home of Kampala”. (Foto: Empologoma e.V.)
Glückliche Mädchen im „Sunrise Home of Kampala”. (Foto: Empologoma e.V.)
Glückliche Mädchen im „Sunrise Home of Kampala”. (Foto: Empologoma e.V.)

„Ich möchte mich herzlich bedanken - auch für die Briefe, Geschenke und nützlichen Dinge, die ich wieder mitnehmen konnte. Die Kinder haben sich sehr gefreut und bauen mittlerweile wirklich Bindungen auf, wollen immer mehr auch über unser Leben hier erfahren und lernen ab und zu mit großer Begeisterung auch ein paar Wörter Deutsch”, schreibt Jutta Sistemich in ihrem aktuellsten Rundbrief an die Freunde und Förderer ihres Vereins Empologoma e.V.

Regelmäßig verbringt sie mehrere Wochen in Kampala im von ihr mitgegründeten Kinderheim „Sunrise Home”, das 21 Mädchen ein sicheres Zuhause bietet. Gemeinsam mit Leilah Nassozi, die das Heim vor Ort mit großer Kompetenz leitet und die sich unermüdlich für die Kinder einsetzt, werden auch die nächsten Pläne entwickelt und das Projekt vorangetrieben. Die Kinder besuchen eine Primary School in der Nähe. Ziel ist es, dass die Kinder später einen Beruf erlernen und sich selbst versorgen können. Die Tanzgruppe “African Dream Troupe”, bei der auch Kinder aus der Nachbarschaft dabei sind, trainiert fleißig und bemüht sich um Auftritte. Das Kinderheim befindet sich in einem gemieteten Haus. „Nach mehr als zweieinhalb Jahren mussten wir diesmal eine Reihe neuer Dinge anschaffen. Angefangen von ein paar Töpfen, Matratzen, Bettzeug bis hin zu Bodenbelag und vor allem Moskitonetze, die ja der beste Schutz vor Malaria sind”, berichtet Sistemich von ihrem jüngsten Besuch.

Außerdem sei die Miete etwas erhöht worden. Der nächste große Projektschritt ist nun der Bau eines eigenen Hauses. Ausreichend Platz, ein Zentrum für die Tanzgruppe und eine Nähschule können dann realisiert werden.

Einfach klicken und helfen

Spenden, Mitgliedschaften, Patenschaften sind natürlich immer herzlich willkommen. Noch bis zum 30. Juni mittags kann aber auch jedermann ganz einfach (und ohne etwas zu bezahlen) helfen, der über einen Internetanschluss und ein Handy verfügt. Bei einer Aktion der INGDiba bekommen die Vereine, die die meisten Stimmen bekommen, jeweils eine Spende von 1000 Euro. Jutta Sistemich hofft, dass möglichst viele Menschen ihre Stimme für Empologoma abgeben und den Verein nach vorne klicken. Auf der Internetseite www.empologoma.org steht der Link zur Aktion.

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