Veröffentlicht am 06.02.2014 17:51

Hand aufs Herz

Max Spiegl. (Foto: pr)
Max Spiegl. (Foto: pr)
Max Spiegl. (Foto: pr)
Max Spiegl. (Foto: pr)
Max Spiegl. (Foto: pr)

Er ist ein Ur-Münchner durch und durch. In seinen Büchern der Reihe „Uns Münchner wenns ned gaab ...” hat Max Spiegl die liebenswerten Eigenheiten seinesgleichen weit über die Grenzen seiner Heimatstadt hinaus bekannt gemacht. Spiegl ist auch der Initiator der großen Benefizveranstaltung für den Bayrischen Blinden- und Sehbehinderten Bund: „S' Münchner Herz ­ wie es singt und klingt” hat er sie genannt. Ehe Max Spiegl am 19. Februar seinen 80. Geburtstag feiert, hat er die Hand auf sein Münchner Herz gelegt und unsere Fragen beantwortet.

1. Worüber haben Sie zuletzt gelacht?

Über meine Krankenkasse.

2. Was ist Ihre früheste Kindheitserinnerung?

Als uns im Kindergarten im Angerkloster die Schwestern in den Hof holten, um uns den Zeppelin über München zu zeigen.

3. Ihre Eltern waren?

Liebe Eltern und echte Münchner.

4. Welches Buch lesen Sie gerade?

Ludwig Thoma und Sigi Sommer.

5. Welche Aufgabe schieben Sie am längsten vor sich her?

Behördengänge.

6. Was macht Ihnen Angst?

Unsere Regierung und die gesamte EU-Politik.

7. Was möchten Sie auf jeden Fall einmal tun?

Die siebengescheiten Parlamentsmitglieder und Politiker selbst in alle Kriegsgebiete schicken und dort dauerhaften Frieden zu stiften.

8. Das Dümmste, das Sie je gemacht haben?

Zur Wahl zu gehen, weil man doch immer wieder Lügnern aufsitzt.

9. Hätten Sie drei Wünsche frei, dann ...?

a) Gesundheit b) Gesundheit meiner Frau c) Frieden auf der Welt.

10. In 15 Jahren sind Sie?

Wenn ich’s erlebe, 95 Jahre alt. Oh lieber Gott!!

11. Das schönste Kompliment, das man Ihnen gemacht hat?

Die Anerkennung und Freude der Benefizveranstaltungen „s’Münchner Herz“, besonders der blinden Menschen in München.

12. Das schönste Kompliment, das Sie jemandem gemacht haben?

Meiner Frau, dass es sie gibt.

13. Ihr Lieblingsplatz in München?

Meine „ehemaliges Kinderzimmer“ im 1. Stock vom Nürnberger Bratwurstglöckl am Dom.

14. Ihr liebstes Reiseziel?

Ganz Italien – Insel Elba.

15. Was ist der wichtigste Rat, den Sie Ihren Kindern mitgeben könnten?

Anstand, Benehmen und Hilfsbereitschaft.

16. Was sollte auf Ihrem Grabstein stehen?

Fehlanzeige. Möchte von „meiner” Wolke aus meine Asche über meine geliebte Heimatstadt streuen. Wenn’s gaang!!

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