Veröffentlicht am 23.12.2013 17:15

Bürgerwünsche in Studie aufnehmen


Johannes Beetz
Johannes Beetz
Chefredakteur
seit 1999 bei der Gruppe der Münchner Wochenanzeiger
Mitarbeit im Arbeitskreis Redaktion des Bundesverbands kostenloser Wochenzeitungen (BVDA)
Gewinner des Dietrich-Oppenberg-Medienpreises 2017 (Stiftung Lesen)
Auf der A 96 rollen die Autos dicht an den Wohnhäusern vorbei. (Foto: job)
Auf der A 96 rollen die Autos dicht an den Wohnhäusern vorbei. (Foto: job)
Auf der A 96 rollen die Autos dicht an den Wohnhäusern vorbei. (Foto: job)
Auf der A 96 rollen die Autos dicht an den Wohnhäusern vorbei. (Foto: job)
Auf der A 96 rollen die Autos dicht an den Wohnhäusern vorbei. (Foto: job)

Der Stadtrat hat das Planungsreferat beauftragt, die Inhalte einer Machbarkeitsstudie zur Einhausung der A 96 auszuarbeiten und dabei Bezirksausschüsse und Bürgerinitiative A 96 (BIBAB96) einzubinden.

Anwohner wie die in der BIBAB organisierten fordern seit Jahren eine Überbauung der A 96 auf Stadtgebiet, um die Lärm- und Gesundheitsbelastung durch den Verkehr zu reduzieren. Ehe eine Machbarkeitsstudie erstellt wird (sie könnte klären, ob dieses Projekt sinnvoll und finanzierbar ist), will der Stadtrat das „Leistungsbild” der Studie abstimmen lassen: Einerseits seien die Belange zahlreicher Fachdienststellen zu berücksichtigen, da formal die Zuständigkeit für Bundesautobahnen und damit auch für die A 96 beim Bund (nicht bei der Landeshauptstadt München) liegt. Hier seien insbesondere rechtliche Fragen zu klären. Um zugleich die Bandbreite an Wünschen zur Einhausung und zur möglichen Nutzung einer über der A 96 entstehenden Fläche aufzunehmen, sollen die Bezirksausschüsse und die Bürgerinitiative in den Prozess eingebunden werden und deren Anregungen in das Leistungsbild einfließen.

north