Veröffentlicht am 27.12.2012 12:55

Gefahrenzone noch immer nicht entschärft


Johannes Beetz
Johannes Beetz
Chefredakteur
seit 1999 bei der Gruppe der Münchner Wochenanzeiger
Mitarbeit im Arbeitskreis Redaktion des Bundesverbands kostenloser Wochenzeitungen (BVDA)
Gewinner des Dietrich-Oppenberg-Medienpreises 2017 (Stiftung Lesen)
Die Kinder demonstrierten im September vor ihrer Schule, weil der Radweg für sie immer noch eine Gefährdung ist. (Foto: rs)
Die Kinder demonstrierten im September vor ihrer Schule, weil der Radweg für sie immer noch eine Gefährdung ist. (Foto: rs)
Die Kinder demonstrierten im September vor ihrer Schule, weil der Radweg für sie immer noch eine Gefährdung ist. (Foto: rs)
Die Kinder demonstrierten im September vor ihrer Schule, weil der Radweg für sie immer noch eine Gefährdung ist. (Foto: rs)
Die Kinder demonstrierten im September vor ihrer Schule, weil der Radweg für sie immer noch eine Gefährdung ist. (Foto: rs)

Die Verkehrssituation vor Schule und Kindergarten in der Gilmstraße bereitet der Elternschaft zunehmend Sorge, da der intensive Fahrradverkehr zu folgenschweren Unfällen mit den Kindern führen kann. Der Radweg vor dem Eingangstor zum Schulhof wird vor allem morgens zwischen 7.30 und 8.15 Uhr sehr hoch frequentiert und häufig mit erheblicher Geschwindigkeit befahren.

Bereits im April 2011 hatte deswegen eine Ortsbegehung mit zuständigen Stellen der Stadt München stattgefunden. Nach den letzten Sommerferien hatten zudem sie Grundschüler selbst an zwei Tagen mit einer Demonstration auf die Gefahrenzone hingewiesen und die Radler gebeten, hier langsam zu fahren. Nun hat die FDP im Stadtrat die Befürchtungen der Eltern aufgegriffen. Die Liberalen wollen, dass dem Stadtrat konkrete und wirksame Vorschläge zur Verbesserung der Verkehrssituation an der Gilmstraße unterbreitet werden, um die Verkehrssicherheit für die Kinder im Kindergarten und der Schule zu erhöhen.

Zu den Spitzenzeiten entsteht eine sehr unübersichtliche Verkehrssituation, da die Radfahrer auf verschiedenen Zufahrts- und Zugangswegen und aus verschiedenen Richtungen an dem Eingangstor vorbeifahren, schildert Michael Mattar die Situation. Der Hauptverkehr kommt aus südlicher Richtung. Hier sind auch die höchsten Geschwindigkeiten zu beobachten. Aus östlicher Richtung queren neben einzelnen Radlern viele Fußgänger den Radweg, um auf das Schulhofgelände zu kommen. „Die Verkehrssicherheit für die Kinder im Kindergarten und der Schule an der Gilmstraße hat oberste Priorität”, so die Forderung der FDP.

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