„Im vergangenen Jahr gab es für mich nicht den einen wichtigsten Tag, sondern 365 wichtige Tage. Mit kleinen Gesten der Liebe und großen energischen Schritten ins Neue hinein. Es gab Durststrecken, die erst im Nachhinein wichtig wurden. Und immer wieder Momente, die unwiederholbar sind. Und im Vertrauen auf Gott werden auch im neuen Jahr wieder 365 Tage kommen, an denen Kleines und Großes mir etwas bedeuten. Und an denen ich hoffentlich manchmal etwas tun kann, was dann für andere wichtig wird. Denn wie es uns der russische Pazifist und Autor Leo Tolstoi sagt: „Merke dir – die wichtigste Zeit ist nur eine: der Augenblick. Nur über ihn haben wir Gewalt. Der unentbehrlichste Mensch ist der, mit dem uns der Augenblick zusammenführt; denn niemand kann wissen, ob er noch je mit einem anderen zu tun haben wird. Das wichtigste Werk ist, ihm Gutes zu erweisen – denn nur dazu ward der Mensch ins Leben gesandt.“