Veröffentlicht am 20.12.2011 14:29

Alptraum und Vision

Josef Assal, Stadtrat und Vorsitzender des Bezirksausschusses Aubing-Lochhausen-Langwied (Foto: pi)
Josef Assal, Stadtrat und Vorsitzender des Bezirksausschusses Aubing-Lochhausen-Langwied (Foto: pi)
Josef Assal, Stadtrat und Vorsitzender des Bezirksausschusses Aubing-Lochhausen-Langwied (Foto: pi)
Josef Assal, Stadtrat und Vorsitzender des Bezirksausschusses Aubing-Lochhausen-Langwied (Foto: pi)
Josef Assal, Stadtrat und Vorsitzender des Bezirksausschusses Aubing-Lochhausen-Langwied (Foto: pi)

„Ich träume äußerst selten, da ich nach einem langem Arbeitstag sofort tief einschlafe“, sagt Josef Assal, angestellter Arzt im Klinikum Schwabing des städtischen Klinikum Münchens, „momentan quält mich aber gerade berufsbedingt immer wieder der gleiche Alptraum: Ich sehe mich als Arzt, gefesselt und geknebelt, im Operationssaal, der Patient ist das Klinikum München – und ich muss zusehen, wie ahnungslose Pfuscher den Patienten zu Tode operieren!“.

Erfreulicher sei seine Vision, in der er sich vorstelle, wie er in 25 Jahren als Bezirksausschussvorsitzender durch den Stadtbezirk spazierengehe und zufriedene Menschen sehe: „Der Grund dafür ist, dass die in meiner Amtszeit sowohl zugezogenen als auch die bereits damals einheimischen Menschen von den vielen neu entstandenen Einrichtungen aus den Bereichen Soziales, Bildung, Kultur und Sport und den vielen wohnortnahen Arbeitsplätzen profitieren. Sie wohnen ausgesprochen gerne in einem Stadtbezirk, der von einem Landschaftspark, Grünzügen, Seen und Wäldern durchzogen ist – zumal jeder Stadtbezirksteil auch noch sein eigenes Gesicht hat und alle dies als Heimat empfinden.“

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