Veröffentlicht am 15.05.2024 10:37

Ausstellung in der Kulturschmiede

Dieses Werk von Andrea Bassermann trägt den Titel „Naturgewalt”. (Foto: Bassermann)
Dieses Werk von Andrea Bassermann trägt den Titel „Naturgewalt”. (Foto: Bassermann)
Dieses Werk von Andrea Bassermann trägt den Titel „Naturgewalt”. (Foto: Bassermann)
Dieses Werk von Andrea Bassermann trägt den Titel „Naturgewalt”. (Foto: Bassermann)
Dieses Werk von Andrea Bassermann trägt den Titel „Naturgewalt”. (Foto: Bassermann)

Eine Ausstellung mit Werken von Andrea Bassermann und Clemens Geyer ist unter dem Titel „Einblicke – Ausblicke” in der Sendlinger Kulturschmiede (Daiserstr. 22) zu sehen. Die Vernissage am Donnerstag, 6. Juni, beginnt um 19 Uhr. Musikalisch umrahmt wird sie vom Blue Moonlight Duo.
Die Kunst von Andrea Bassermann und Clemens Geyer schafft Einblicke und Ausblicke. Sie entsteht in der Begegnung des eigenen Innenlebens mit der Außenwelt. Beide entwickeln ihre Bilder im Spannungsfeld von Linie, Farbe, Form, Struktur und Abstraktion.
Die Bilder sind bis Samstag, 29. Juni, immer donnerstags bis sonntags von 18 bis 20 Uhr zu sehen. In dieser Zeit sind die Künstler vor Ort.
Als Begleitprogramm wird am Donnerstag, 13. Juni, Klaus Bichlmeiers Film „Zeitreise München” gezeigt. Der Dokumentarfilm beschreibt die historische Geschichte der Stadt. Sie beginnt mit der Marktgründung und endet mit der „OidnWiesn“. Beginn ist um 19 Uhr.
Weitere Infos gibt es unter www.sendlinger-kulturschmiede.de.

Party und Partizipation

Die Kulturschmiede hat ihre Wurzeln aus der Bürgerinitiative Sendlinger Berg der 70er Jahre, die sich für den Erhalt des historischen Dorfkerns mit dem Stemmerhof und seinen Wiesen stark machte und gegen eine Bundesstraße kämpfte, die über den Sendlinger Berg zum Sendlinger Torplatz führen sollte.
Sensibilisiert in Stadtteilentwicklungsfragen und motiviert durch den Erfolg gründeten Bürger 1978 – angeregt durch die 1. Sendlinger Stadtteilwoche – die SSendlinger Kulturschmiede mit dem Ziel, Kunst und Kultur wohnortnah zu vermitteln und dabei das Bewusstsein zu fördern, in einem traditionsreichen Stadtteil zu leben, für dessen Erhaltung und Entwicklung sich einzusetzen lohnt.
Die Vermittlung dieser Ziele erfolgt seither multimedial in Mehrfachnutzung für Augen, Ohren, Herz und Hirn mit Atelier für Malerei und Fotografie, als Treffpunkt für Diskussion und Dokumentation, mit Arbeitskreisen ua zur Stadtteil- und Zeitgeschichte, als Proben- und Veranstaltungsraum für Theater, Lesungen, Hörspiele, Kino, Konzerte, Vorträge, Workshops, Performance und Ausstellungen mit vielfältigem Begleitprogramm. „Die Sendlinger Kulturschmiede steht für Party und Partizipation”, fassen die Vereinsverantwortlichen zusammen.

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