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Veröffentlicht am 09.04.2008 00:00

Madsen


Von red

Begonnen hatte alles im Jahr 1993: Damals gründeten Sebastian und Johannes Madsen die Punkband „Ganz klar”. Drei Jahre später kam Niko Maurer dazu, gleichzeitig wurde die Band umbenannt. Man nannte sich nun „Alices Gun” (Rock). Zwei Jahre später wieder eine Namesänderung: „Hoerstuatz” nannte sich die junge Crossover-Band. Seit Sommer 2004 nennen sich die Jungs Madsen - mit folgenden Mitgliedern: Sebastian Madsen (Gitarre, Gesang), Johannes Madsen (Gitarre), Sascha Madsen (Schlagzeug), Niko Maurer (Bass) und Folkert Jahnke (Orgel). Jetzt macht man also Madsenmusik.

Madsen sind die sympathischen Indies. Unprätentiös und geradeaus. Im Frühjahr 2005 rotiert das Video zur ersten Single „Die Perfektion“ ziemlich oft auf MTV. Ab da geht die Rockstarkarriere ihren Gang. Ende Mai erscheint das Debütalbum „Madsen“. Die Reaktion der Medien auf das Album war„insgesamt sehr gut“”, meint Sebastian Madsen. „Natürlich gab es genug Gründe, uns nicht gut zu finden, die wurden auch genannt“. Von da an touren Madsen monatelang kreuz und quer durchs Land. Sebastian nutzt das Tourleben um Songs zu schreiben. Im Februar und März 2006 ging die Band mit diesen Songs ins Studio und nahm ihr zweites Album „Godbye Logik“ auf.

Mittlerweile ist das dritte Madsen-Album „Frieden im Krieg” erschienen. Das dritte Album, das immer das schwierigste oder wichtigste Stück für jede Band ist, weil man sich angeblich neu erfinden soll oder will, weil die Presse, die Freunde, die Plattenfirma wieder kritischer schauen, weil für viele Bands sich damit entscheidet, wie die Zukunft aussieht. Die Platte ist härter und extremer, aber auch moderner als seine Vorgänger. Mit neuem Produzenten und neuer Arbeitsweise haben Madsen Mut bewiesen und bestanden. Das dritte, ach so schwierige dritte Album... und gleichzeitig das beste Album von Madsen...

Karten für das Konzert gibt es unter anderem beim Ticket-Service des Werbe-Spiegel-Verlags (Fürstenrieder Str. 9, Tel. 54655115).

www.madsenmusik.de

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