Für die Umgestaltung der Schwere-Reiter-Straße startet das städt. Baureferat Vorarbeiten in der Schwere-Reiter-Straße zwischen Leonrodplatz und Emma-Ihrer-Straße. zunächst werden 21 Bäume gefällt, ehe Vögel zu brüten anfangen.
Wesentliches Ziel ist, mehr Platz für Fußgänger, Radfahrer und Fahrgäste des öffentlichen Nahverkehrs zu schaffen und damit die Verkehrssicherheit an diesem Verkehrsknoten zu erhöhen. Der freilaufende Rechtsabbieger, eine Gefahrenstelle zwischen Radverkehr und Autoverkehr, wird zurückgebaut. Damit kann die Platzfläche vor dem Strafjustizzentrum vergrößert werden.
Fünf Bäume werden in den Kreuzungsbereichen Dachauer Straße/Schwere-Reiter-Straße und Schwere-Reiter-Straße/Emma-Ihrer-Straße gefällt. Dort wird das Baureferat die Aufstellflächen für Fußgänger und Radfahrervergrößern.
Auf der Nordseite der Schwere-Reiter-Straße zwischen dem Gehweg und der Baustelle des neuen Strafjustizzentrums werden 16 Bäume gefällt, um später einen Zweirichtungsradweg zwischen Leonrodplatz und Olympiapark zu errichten und die Gehbahn auf einem Grünstreifen zu verbreitern, den die Landeshauptstadt am 9. Februar vom Freistaat Bayern erworben hat. Die alleeartige Baumreihe zwischen Straße und Radweg bleibt erhalten.
Nach dem Abschluss aller Bauarbeiten pflanzt das Baureferat im Projektgebiet in der Dachauer Straße, der Schwere-Reiter-Straße sowie im Bereich der Emma-Ihrer-Straße 27 Bäume nach.
Die Umbauarbeiten des Straßenraums beginnen erst in der zweiten Jahreshälfte. Die Bauzeit beträgt insgesamt voraussichtlich zwei Jahre.