Veröffentlicht am 26.07.2023 00:00

Schule, Tagesstätte, Therapiezentrum

Oliver Jaschek (Geschäftsführer Helfende Hände gGmbH), Josef Mederer (Bezirkstagspräsident), Christian Müller (Stadtrat), Nariman Zimpel (Vorstandsvorsitzende Helfende Hände e.V.), Beate Bettenhausen (Vorständin Helfende Hände e.V.), Stephan Pilsinger (Bundestagsabgeordneter), Hubert Killer (Referatsleiter für Unterricht und Kultus) und Josef Schmid (Landtagsabgeordneter) bei der Eröffnungsfeier vor der Spenderwand.  (Foto: © Fabian Helmich/ Helfende Hände:)
Oliver Jaschek (Geschäftsführer Helfende Hände gGmbH), Josef Mederer (Bezirkstagspräsident), Christian Müller (Stadtrat), Nariman Zimpel (Vorstandsvorsitzende Helfende Hände e.V.), Beate Bettenhausen (Vorständin Helfende Hände e.V.), Stephan Pilsinger (Bundestagsabgeordneter), Hubert Killer (Referatsleiter für Unterricht und Kultus) und Josef Schmid (Landtagsabgeordneter) bei der Eröffnungsfeier vor der Spenderwand. (Foto: © Fabian Helmich/ Helfende Hände:)
Oliver Jaschek (Geschäftsführer Helfende Hände gGmbH), Josef Mederer (Bezirkstagspräsident), Christian Müller (Stadtrat), Nariman Zimpel (Vorstandsvorsitzende Helfende Hände e.V.), Beate Bettenhausen (Vorständin Helfende Hände e.V.), Stephan Pilsinger (Bundestagsabgeordneter), Hubert Killer (Referatsleiter für Unterricht und Kultus) und Josef Schmid (Landtagsabgeordneter) bei der Eröffnungsfeier vor der Spenderwand. (Foto: © Fabian Helmich/ Helfende Hände:)
Oliver Jaschek (Geschäftsführer Helfende Hände gGmbH), Josef Mederer (Bezirkstagspräsident), Christian Müller (Stadtrat), Nariman Zimpel (Vorstandsvorsitzende Helfende Hände e.V.), Beate Bettenhausen (Vorständin Helfende Hände e.V.), Stephan Pilsinger (Bundestagsabgeordneter), Hubert Killer (Referatsleiter für Unterricht und Kultus) und Josef Schmid (Landtagsabgeordneter) bei der Eröffnungsfeier vor der Spenderwand. (Foto: © Fabian Helmich/ Helfende Hände:)
Oliver Jaschek (Geschäftsführer Helfende Hände gGmbH), Josef Mederer (Bezirkstagspräsident), Christian Müller (Stadtrat), Nariman Zimpel (Vorstandsvorsitzende Helfende Hände e.V.), Beate Bettenhausen (Vorständin Helfende Hände e.V.), Stephan Pilsinger (Bundestagsabgeordneter), Hubert Killer (Referatsleiter für Unterricht und Kultus) und Josef Schmid (Landtagsabgeordneter) bei der Eröffnungsfeier vor der Spenderwand. (Foto: © Fabian Helmich/ Helfende Hände:)

Nach fast drei Jahren in der provisorischen Containerschule wurde am 15. Juli das neue Förderzentrum von Helfende Hände in der Köferinger Straße 20 offiziell eröffnet. Zahlreiche Gäste aus Politik und Wirtschaft sowie institutionelle und private Förderer nahmen an der Feier teil, durch die Beate Bettenhausen, Vorständin bei Helfende Hände, führte. Stellvertretend für die 74 Kinder und Jugendlichen mit Mehrfachbehinderungen, die hier in den Bereichen Förderschule, Heilpädagogische Tagesstätte und Therapie gefördert werden, hielten die beiden Schülerinnen Samantha Schwalm und Alketa Berisha mit Unterstützter Kommunikation die Eröffnungsrede.

Förderung und Teilhabe

„Ich fühle mich hier neugierig und glücklich“, sagte Alketa Berisha. „Das Schönste im neuen Haus sind die großen Gänge zum Laufen und Rollstuhlfahren und das Schwimmbad.” Denn neben den neuen Schul- und Tagesstättenräumen gibt es auch vielfältige Therapie-Angebote wie beispielsweise ein höhenverstellbares Bewegungsbad. „Hier können die Schülerinnen und Schüler per Deckenlifter von der Umkleide direkt ins Wasser begleitet werden“, erklärte Martina Engelhart, stellvertretende Therapieleitung im Förderzentrum von Helfende Hände bei der Hausführung im Rahmen der Feierlichkeiten.

Mammutprojekt

Die Kosten für das Bauprojekt inklusive der vorübergehenden Containerlösung beliefen sich auf insgesamt rund 31 Millionen Euro. Das Mammutprojekt war für Helfende Hände als gemeinnützige Organisation trotz Unterstützung von Regierung und Bezirk nur dank zahlreicher Spenden und Fördergelder möglich. Zum Dank dafür wurde im Eingangsbereich des neuen Förderzentrums eine Spenderwand installiert und bei der Eröffnung feierlich enthüllt. Neben Sternstunden e.V. und der Edith-Haberland-Stiftung sind hier viele Unternehmen, Privatpersonen und Stiftungen verewigt. Auch auf Bundes- und Landesebene wurden dank der Fürsprecher Stephan Pilsinger und Josef Schmid große Summen beigesteuert, sodass für die Schülerinnen und Schüler jetzt optimale Förderangebote und Teilhabe in den neuen Räumlichkeiten möglich werden. Der Rotary Club München-West hat für diesen Anlass den Werkraum des Förderzentrums mit einem Kreativprojekt eingeweiht. Gemeinsam mit den Schülerinnen und Schüler wurde ein Möbelstück gestaltet, das im Rahmen einer anderen Festivität zugunsten von Helfende Hände versteigert werden wird.

Das Haus entdecken

„Am meisten freue ich mich darauf, die neuen Räume zu entdecken“, sagte die Schülerin Samantha Schwalm bei der Eröffnungsfeier und schloss ihre Rede per Unterstützter Kommunikation mit folgenden Worten: „Mein Wunsch für alle in diesem Haus ist, sich wohl und geborgen zu fühlen.“

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