Veröffentlicht am 15.11.2021 12:42

„Noch schöner“

Die Frauen von St. Rupert haben auch für den diesjährigen Adventsbasar gestrickt, gebastelt und gebacken. Im Bild: Renate Meier (strickt und ist verantwortlich für den reibungslosen Ablauf in der Küche), Annemarie Auer (Vorsitzende kfd St. Rupert) und Barbara Kroher (stellvertretende Vorsitzende kfd St. Rupert). (Foto: kö)
Die Frauen von St. Rupert haben auch für den diesjährigen Adventsbasar gestrickt, gebastelt und gebacken. Im Bild: Renate Meier (strickt und ist verantwortlich für den reibungslosen Ablauf in der Küche), Annemarie Auer (Vorsitzende kfd St. Rupert) und Barbara Kroher (stellvertretende Vorsitzende kfd St. Rupert). (Foto: kö)
Die Frauen von St. Rupert haben auch für den diesjährigen Adventsbasar gestrickt, gebastelt und gebacken. Im Bild: Renate Meier (strickt und ist verantwortlich für den reibungslosen Ablauf in der Küche), Annemarie Auer (Vorsitzende kfd St. Rupert) und Barbara Kroher (stellvertretende Vorsitzende kfd St. Rupert). (Foto: kö)
Die Frauen von St. Rupert haben auch für den diesjährigen Adventsbasar gestrickt, gebastelt und gebacken. Im Bild: Renate Meier (strickt und ist verantwortlich für den reibungslosen Ablauf in der Küche), Annemarie Auer (Vorsitzende kfd St. Rupert) und Barbara Kroher (stellvertretende Vorsitzende kfd St. Rupert). (Foto: kö)
Die Frauen von St. Rupert haben auch für den diesjährigen Adventsbasar gestrickt, gebastelt und gebacken. Im Bild: Renate Meier (strickt und ist verantwortlich für den reibungslosen Ablauf in der Küche), Annemarie Auer (Vorsitzende kfd St. Rupert) und Barbara Kroher (stellvertretende Vorsitzende kfd St. Rupert). (Foto: kö)

Erste Adventsstimmung macht sich breit, wenn im Pfarrsaal von St. Rupert (Gollierstraße 61) der alljährliche Basar stattfindet. Selbst Gestricktes, Genähtes, Gebasteltes, Gebackenes oder Eingekochtes wird beim traditionsreichen Adventsbasar angeboten, der seit Jahrzehnten im katholischen Pfarrverband Westend abgehalten wird. Nachdem der Markt im vergangenen Jahr pandemiebedingt entfallen musste, findet er heuer in etwas abgewandelter Form statt. „Aber mit viel Potenzial, dass er dadurch noch schöner wird“, sagt Annemarie Auer, Hauptverantwortliche für den Basar. „Wir haben einiges nach draußen verlegt und nutzen mehr Räume, um zu entzerren.“ Besonders wird dieses Jahr aber auch deswegen sein, weil der Basar zum letzten Mal unter der Schirmherrschaft der kfd (Katholischer Frauenbund Deutschlands) St. Rupert stattfindet.

Kreativ für den guten Zweck

Am Samstag und Sonntag, 20. und 21. November haben die Stadtteilbewohner die Gelegenheit am Adventsbasar im Pfarrverband Westend einen ersten Weihnachtsbummel zu machen und liebevoll hergestellte bzw. gebastelte Geschenke zu kaufen, aber auch kulinarische Leckereien sowie ein buntes Programm zu genießen. Was hier angeboten wird, haben vor allem Frauen aus der Pfarrei geschaffen, die bereits das ganze Jahr über handarbeiten. „Bis vor der Pandemie trafen sich diese Frauen immer noch in kleiner Runde regelmäßig“, sagt Annemarie Auer. Sie ist eine von ihnen und seit 16 Jahren Vorsitzen der kfd St. Rupert. Den Basar gibt es ihres Wissens nach schon sehr lange, „bestimmt mindestens seit 30 Jahren“. Früher veranstaltete man ihn noch im Kinderhaus St. Rupert. Später übernahmen die Frauen die Führung. „Als die kfd St. Rupert dann einen kleinen Aufschwung erlebte, mit jüngeren Frauen, die alle kreativ für einen guten Zweck sein wollten, war die Idee geboren, den Basar zu vergrößern und den Ort zu wechseln“, erinnert sich Annemarie Auer. „ Also haben wir das angepackt und so ist der Basar in der jetzigen Form entstanden.“

Kfd löst sich auf

Dieses Jahr wird der Basar jedoch das letzte Mal unter der Führung der kfd organisiert. Die Gründe: „Zuerst einmal wäre es uns schon lange nicht mehr möglich, den Adventsbasar alleine zu stemmen“, gesteht Annemarie Auer. „Dazu braucht es viele begeisterte Menschen, die uns unterstützen.“ Zahlreiche Helfer haben die Frauen auch heuer gewonnen, die dazu beitragen, dass am Basar ein so vielseitiges Angebot gemacht werden kann. So macht etwa die Männergruppe des Pfarrverbands mit, die sich an den Grill stellen wird, der Pfadfinderstamm St. Rupert, der dieses Jahr neunzigsten Geburtstag feiert, hilft beim Aufbau, bei der Bewirtung und auch bei der 3G-Kontrolle. Außerdem beteiligen sich Ministranten-Mamas beim Kuchenverkauf und zahlreiche Einzelpersonen, die dort bereitstehen, wo es noch eine helfende Hand braucht. Nicht zuletzt tragen die Familien der kfd-Frauen den Basar mit.

Als zweiten Grund für das Ende des Basars unter der Führung der kfd benennt Annemarie Auer, dass sich die Frauengruppe von St. Rupert zum Ende des Jahres auflösen wird. Die gute Nachricht aber sei, so Auer: „Gebastelt wird weiter und so wie es ausschaut wird es in irgendeiner Form weitergehen.“

Programmhighlights

Der diesjährige Basar findet am Samstag, 20. November (12 - 17 Uhr) und am Sonntag, 21. November (12 - 16 Uhr) statt. Besondere Programmpunkte sind u.a. der Auftritt der Flötengruppen von Elisabeth Vogl-Mauerhofer oder das von Danijela Pöschl geschriebene Kasperlstück, das von Franziska und Annemarie Auer gespielt wird. Am Sonntag gibt der Edelweißschnitzer Jürgen Buchta Einblick in seine Handwerkskunst. Der am Basar erzielte Erlös kommt in diesem Jahr Vamuki e.V. zugute.

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