Veröffentlicht am 02.11.2021 08:46

„Treffpunkt vieler Familien“


Von sb
Auf dem Spielplatz am Tizianplatz soll ein Bolzplatztor installiert werden. (Foto: sb)
Auf dem Spielplatz am Tizianplatz soll ein Bolzplatztor installiert werden. (Foto: sb)
Auf dem Spielplatz am Tizianplatz soll ein Bolzplatztor installiert werden. (Foto: sb)
Auf dem Spielplatz am Tizianplatz soll ein Bolzplatztor installiert werden. (Foto: sb)
Auf dem Spielplatz am Tizianplatz soll ein Bolzplatztor installiert werden. (Foto: sb)

Der Bezirksausschuss Neuhausen-Nymphenburg (BA 9) unterstützt das Anliegen mehrerer Familien aus dem Umfeld des Spielplatzes am Tizianplatz, die sich auf dem Gelände ein Bolzplatztor wünschen. Der Kinderspielplatz am Tizianplatz habe in den letzten Jahren erheblich an Attraktivität und Besucherfrequenz gewonnen. So sei etwa vor einigen Jahren der Sandplatz neubestückt worden und durch den Zuzug von Kindern aller Altersstufen sei es zu einer Verjüngung der Anwohner gekommen, was zudem zu einem erweiterten Einzugsgebiet durch Freunde geführt habe. Zudem werde der Spielplatz auch häufig durch Kindergärten in der Umgebung genutzt.

„Eher langweilig“

„Er ist zum Treffpunkt vieler Familien mit Kindern geworden. Es gibt für kleinere Kinder Spielmöglichkeiten auf der Sandplatzfläche. Für die größeren Geschwister ist es aber langweilig“, heißt es in dem Antrag aus der Bürgerschaft. „Die ehemals größere Wiese Tizianplatz-Osthälfte ist ja jetzt Bienenwiese – was auch sehr schön ist – dadurch fällt sie aber als Bewegungsraum für die Größeren aus. Es wird zwar auf dem Grasplatz neben dem Sandplatz Ball gespielt, das aber eher ohne Anreiz.“ Mit einem festinstallierten Minibolztor an der Ostseite vor der dichten Hecke zur Bruckmannstraße könnte man den Spielplatz aufwerten.

Kostenaufstellung

Von Seiten der Landeshauptstadt München heißt es, dass die Bestellung eines solchen Minibolzplatztores dann in Frage käme, wenn der Bezirksausschuss Neuhausen-Nymphenburg (BA 9) das Anliegen unterstützt. Dieses müsste dann als BA-Antrag beschlossen und dem entsprechenden Referat zugeleitet werden, heißt es von Seiten des Direktoriums. Das Baureferat müsse dann im Anschluss mitteilen, zu welchen Rahmenbedingungen, insbesondere was die Kosten betrifft, die Leistung umgesetzt werden könnte. Das Lokalparlament des 9. Stadtbezirks folgt dem Vorschlag des Direktoriums der Landeshauptstadt München, das Tor als städtische Leistung nach Vorlage einer Kostenstellung zu beauftragen.

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