Veröffentlicht am 26.10.2021 09:48

Vom Viehhof zum Volkstheater

Mehrere tausend Fotos gibt es, die den Wandel vom Viehhof zum Volkstheater dokumentieren. (Foto: Gabriele Raith)
Mehrere tausend Fotos gibt es, die den Wandel vom Viehhof zum Volkstheater dokumentieren. (Foto: Gabriele Raith)
Mehrere tausend Fotos gibt es, die den Wandel vom Viehhof zum Volkstheater dokumentieren. (Foto: Gabriele Raith)
Mehrere tausend Fotos gibt es, die den Wandel vom Viehhof zum Volkstheater dokumentieren. (Foto: Gabriele Raith)
Mehrere tausend Fotos gibt es, die den Wandel vom Viehhof zum Volkstheater dokumentieren. (Foto: Gabriele Raith)

„Umbruch. Vom alten Viehhof zum neuen Volkstheater. Eine Fotodokumentation 2013 – 2021” lautet der Titel einer Ausstellung, die bis Sonntag, 7. November, in der Schalterhalle der ehemaligen Viehmarktbank (Zenettistr. 11) und im Kulturzentrum Luise (Ruppertstr. 5) zu sehen ist.

Mehrere tausend Fotos

Das Fotoprojekt unter der Leitung des Fotografen Werner Resch begleitet die Veränderungen auf dem Münchner Viehhofgelände seit dem Jahr 2013. Neben Werner Resch sind daran Anne Menke-Schwinghammer, Gabriele Raith (ab 2019), Martin Reindl, Detlev Schünke, Josef Stöger und Herbert Weinhold (bis 2018) beteiligt. Im Laufe der Zeit sind mehrere tausend Fotos entstanden – beginnend mit der Situation vor der Umgestaltung des Areals über verschiedene Zwischennutzungen sowie den gesamten Neubauprozess des Volkstheaters bis zu dessen Fertigstellung 2021.

Gesamte Bauphase

Im Mittelpunkt der Ausstellung steht die gesamte Bauphase des neuen Volkstheaters mit der Darstellung der entstehenden Architektur, zahlreichen Arbeitsschritte, mit Detailaufnahmen sowie atmosphärischen Stimmungen auf dem Gelände. Ergänzend dazu werden ein historischer Abriss zur Geschichte des Viehhofgeländes und Baupläne des Volkstheaters gezeigt. In einer Multimediashow gibt es weitere Aufnahmen vom Viehhofgelände und den Bau des Volkstheaters zu sehen.

Wandel und Neugestaltung

Eine erste Ausstellung fand 2018 in der Sendlinger Kulturschmiede unter dem Titel „Viehhof – quo vadis? Geschichte, Gegenwart und Perspektive” statt. Die Arbeiten setzen sich mit dem Veränderungsprozess auf diesem bedeutenden innerstädtischen Areal, inklusive der neuen Nutzung, auseinander. Die entstandenen Bilder gehen über eine reine Dokumentation hinaus, sie geben die individuellen Sichtweisen, Bildsprachen und Interpretationen der Fotografinnen und Fotografen wieder. In vielfältiger Art und Weise werden dabei die Themen Wandel, Entwicklung und Neugestaltung visualisiert.

Öffnungszeiten und Infos

Geöffnet ist die Ausstellung in der ehemaligen Viehmarktband dienstags bis freitags sowie sonntags von 17 bis 20 Uhr; im Kulturzentrum Luise bei öffentlichen Veranstaltungen sowie nach telefonischer Anmeldung unter (089) 76759100. Der Eintritt ist frei. Weitere Infos gibt es unter www.luise-kultur.de im Internet.

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