Veröffentlicht am 07.09.2021 14:16

Den Kindern zuliebe

„Die Kinder und Eltern werden es danken”: An der Grandl-Grundschule werden Schulweghelfer dringend gesucht. Stellvertretend fürs Team (v.l.) Martina Kölch, Wolfgang Becker, Waltraud Hiepp und Koordinatorin Gabriele Paula. (Foto: us)
„Die Kinder und Eltern werden es danken”: An der Grandl-Grundschule werden Schulweghelfer dringend gesucht. Stellvertretend fürs Team (v.l.) Martina Kölch, Wolfgang Becker, Waltraud Hiepp und Koordinatorin Gabriele Paula. (Foto: us)
„Die Kinder und Eltern werden es danken”: An der Grandl-Grundschule werden Schulweghelfer dringend gesucht. Stellvertretend fürs Team (v.l.) Martina Kölch, Wolfgang Becker, Waltraud Hiepp und Koordinatorin Gabriele Paula. (Foto: us)
„Die Kinder und Eltern werden es danken”: An der Grandl-Grundschule werden Schulweghelfer dringend gesucht. Stellvertretend fürs Team (v.l.) Martina Kölch, Wolfgang Becker, Waltraud Hiepp und Koordinatorin Gabriele Paula. (Foto: us)
„Die Kinder und Eltern werden es danken”: An der Grandl-Grundschule werden Schulweghelfer dringend gesucht. Stellvertretend fürs Team (v.l.) Martina Kölch, Wolfgang Becker, Waltraud Hiepp und Koordinatorin Gabriele Paula. (Foto: us)

Am 13. September startet das neue Schuljahr und vor allem die Erstklässler müssen sich an den ungewohnten Schulweg gewöhnen. „Sicher zur Schule – sicher nach Hause“: so heißt die Aktion der Polizei zu Schuljahresbeginn. „Unter diesem Motto schauen wir nach dem Rechten“, so Peter Löffelmann, Leiter der Polizeiinspektion 45. „Vor allem die Grundschulen, die umgeben von kleinen, engen Straßen sind oder in deren Nähe es viele Baustellen gibt, sind in unserem Hauptaugenmerk.“

In den ersten Wochen werden die Kontaktbeamten verstärkt morgens an den Grundschulen vorbeischauen. „Die Kinder sollen zu Fuß gehen, zu viel Hol- und Bringverkehr vor den Schulen macht die Verkehrssituation unübersichtlicher.“ Dafür braucht es viel Aufklärung. Und viele der Schulweghelfer. Die Ehrenamtlichen stehen an besonders markanten Stellen an den Schulwegen der jeweiligen Grundschule.

Helfer an die Grandlschule gesucht

Doch wie in jedem Jahr suchen die Schulweghelferteams nun wieder Verstärkung. „Wir sind zu wenige“, meint zum Beispiel Gabriele Paula, Schulweghelferin an der Grandlschule. Insgesamt seien 18 Schulweghelfer-Zeiten frei, weil langjährige Helferinnen aufhören oder reduzieren müssen. „Das ist eine Menge. Wir freuen uns wirklich sehr über jeden, der in unserem Team mitmachen möchte. Die Kinder und auch Eltern werden es danken!“

Erforderlich wären am besten zwei Dienste in der Woche, erklärt sie weiter. „Entweder morgens vor Schulbeginn von 7.30 bis 8 Uhr oder zu den Schulschlusszeiten um 11.30, 12.15 und 13.00. Wir haben großen Bedarf zu allen Zeiten und eigentlich auch an allen Standorten, doch vor allem direkt an der Schule und in Wöhler- und Karwinskistraße sowie am Fußgängerübergang in der Meyerbeerstraße.“

München stattet aus und zahlt Aufwandsentschädigung

Waltraut Hiepp, die seit etlichen Jahren genau vor der Grandlschule am Zebrastreifen Schulweghelferdienst tut, schwärmt vom Ehrenamt. „Ich kann nur Vorteile aufzählen: man hilft, ist nützlich, hat Kontakt zu den jungen Eltern, die Kinder sind durchweg höflich und erzählen viel und – nicht zu vergessen – man ist an der frischen Luft.“

Bei Interesse helfen die Grundschulen weiter. Kontaktaufnahme geht allerdings auch über das Münchner Mobilitätsreferat, Abteilung Schulwegdienste (Telefon 089 / 233 39666 oder per E-Mail: schulwegdienste.mor@muenchen.de). Dort werden die neuen Schulweghelfer auch mit Jacken, Mänteln und Kellen ausgestattet und die Aufwandsentschädigungen von derzeit 6,50 Euro pro Stunde gezahlt.

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