Im Endspurt | Wochenanzeiger

In den letzten Monaten haben wir die beiden „Äpfel” - „Erdapfel” und „Goldapfel” auf unserem „Redaktionsbalkon” begleitet und regelmäßig gezeigt, ob und wie sie gedeihen. Während es die Kartoffeln, verborgen unter der Erde, noch spannend machen, wie die Ernte ausfallen wird, laufen die ersten Tomaten am Ziel ein. Nach und nach werden immer mehr von ihnen rot und zugleich gehen immer noch neue Blüten an den Start.

Tomaten kann man sogar nach der Ernte noch nachreifen lassen, wenn sie das draußen - weil im Herbst die Temparaturen sinken und die Sonnenstunden abnehmen - nicht mehr schaffen. Aber auch im Sommer kann das Nachreifen im Haus sinnvoll sein, wenn kühle oder regnerische Wetterphasen zu lange anhalten. Holt man die noch grünen Tomaten rechtzeitig ins Haus, bleiben sie gesund und platzen nicht, wie es bei starken Regenschauern nach einer Trockenzeit oft der Fall ist.

Zum Nachreifen legt man die Tomaten einzeln nebeneinander an einem warmen Ort (18 bis 20 Grad). Legt man einen Apfel dazu, werden die Tomaten schneller rot: Der Apfel sondert Ethylen ab und dieses Gas lässt auch seine Nachbarn reifen.

Platz für Tomate und Basilikum, Kürbis und Sonnenblume, Petersilie oder Himbeeren ist auf (fast) jedem Balkon und jedem Fensterbrett. Es braucht nicht gleich einen ganzen Garten, um sich darüber freuen zu können, wie Gemüse und Kräuter, Beeren und Blumen wachsen.

Was wächst bei Ihnen? Schicken Sie uns Bilder aus ihrer kleinen (oder großen) grünen Oase, gerne mit einer kurzen Erklärung, was da gedeiht - und was Sie aus der Ernte machen. Wir veröffentlichen Ihre Bilder.

Schicken Sie Ihre Bilder und kurzen Erklärungen an:

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