Mit überwältigender Mehrheit (94 %) wurde MdL Josef Schmid, erneut zum Kreisvorsitzenden der CSU München-West gewählt. In seiner Rede stellte der Landtagsabgeordnete eine klare Aussage in den Mittelpunkt: Die CSU stehe für Eigentum statt Zwangsenteignung, für Freiheit statt Sozialismus. Unter anderem warnte er vor der Idee einer „Gemeinwohlökonomie“ der Grünen, die nichts anderes als eine neue Variante der sozialistischen Planwirtschaft darstelle.
Das Ziel des Vorstandes und der CSU München-West sei es, wieder tief in die Mitte vorzustoßen. „Das gelingt uns, indem wir die konservativen Werte in die heutige Zeit übersetzen“, so der Vorsitzende Schmid.
Schmid schwor die Delegierten auf einen harten Wahlkampf bis zur Bundestagswahl am 26. September ein. „Mit unserem Bundestagsabgeordneten Stephan Pilsinger haben wir einen jungen und dynamischen Kandidaten, der nicht nur unseren Kreisverband kennt, sondern in Berlin hervorragende Arbeit leistet. Mit ihm als Kandidaten sind wir bestens für die Bundestagswahl aufgestellt“, so Schmid. Stephan Pilsinger bewies insbesondere während der Corona-Zeit im Gesundheitsausschuss des Bundestags seine Kompetenz als Arzt und Politiker und wirkte entscheidend bei der Bekämpfung der Pandemie mit. Unter anderem setzte er sich in den letzten Jahren besonders beim Thema Organspende, assistierte Sterbehilfe und der Pflegereform ein.
Im Amt bestätigt wurden auch die stellvertretenden Vorsitzenden Marion Bergmann, Nathalie Hölzle, Winfried Kaum, Barbara Kuhn und Frieder Vogelsgesang sowie der Schatzmeister Olaf Rogowski und der Schriftführer Bernhard Freitag.
Ein Novum ist das Amt des Digitalbeauftragten, das der Kreisgeschäftsführer Korbinian Eder übernimmt. Als weitere Mitglieder im Kreisverbandsvorstand gewählt sind Stephanie Schmeiser, Stephan Pilsinger, Dr. Siegfried Eppeneder, Thomas Schmatz, Paula Hofmann, Stefan Roos, Sebastian Kriesel, Heike Kainz, Florian Wimmer und Alexandra Gaßmann.