Eines der ersten bezugsfertigen Häuser in der neu bebauten Ludlstraße ist das MehrGenerationenWohnhaus (MGWH). Jetzt im April sind die ersten Bewohnerinnen und Bewohner eingezogen. Die Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde (EFG) Großhadern realisiert mit der generationsübergreifenden Hausgemeinschaft ein Pilotprojekt für nachbarschaftliches Miteinander und gegenseitige Hilfe. Familien, Paare und Alleinstehende verschiedenen Alters wohnen in 19 eigenen Wohnungen und haben mit dem Gemeinschaftsraum ein gemeinsames „Wohnzimmer“ für spontane und geplante Begegnungen – sobald es die Gegebenheiten in Zeiten von Corona und entsprechende Hygienekonzepte zulassen.
„Tagsüber laden wir Nachbarn und Gäste aus dem Quartier ins kostenlose Internetcafé und zu zwanglosen Treffen und Freizeitveranstaltungen ein. Sie können im gemütlichen Raum mit ihrem Smartphone, Tablet oder Laptop surfen und bekommen von anderen Besuchern oder Ehrenamtlichen Unterstützung bei Fragen. Vor allem Seniorinnen und Senioren sind dankbar über so eine Hilfe und können dadurch Kontakte knüpfen sowie weitere Gemeinschaftsaktivitäten planen,“ erläutert Andrea Schulz, Bewohnerin und eine der Initiatorinnen des MGWH.
Für die Finanzierung der Anschaffungskosten wurde mit der Münchner Bank eG zusammen ein Crowdfunding-Projekt gestartet. Schon der Mindestbetrag von 5 Euro Unterstützung hilft bei der Realisierung des Internetcafés im MGWH in der Ludlstraße. Alle Unterstützer erhalten auf Wunsch eine Einladung zu einer Besichtigung und Eröffnungsfeier. Wenn es die Hygienevorschriften erlauben, dann vor Ort, ansonsten in einem virtuellen Rundgang und per Videokonferenz. Wer das Internetcafé im MGWH unterstützen möchte, kann sich an Andrea Schulz per Mail andrea.schulz@efg-grosshadern.de wenden.