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Veröffentlicht am 17.01.2021 20:15

„Einsicht der Beteiligten“


Von sb
Momentan ist es aufgrund der Corona-Pandemie ruhiger, was den Verkehr vor den Schulen in der Margarethe-Danzi-Straße angeht. Dennoch unterstützt der Bezirksausschuss ein Projekt, nach dem die Kinder zumindest einen Teil des täglichen Schulweges zu Fuß zurücklegen sollen. (Foto: sb)
Momentan ist es aufgrund der Corona-Pandemie ruhiger, was den Verkehr vor den Schulen in der Margarethe-Danzi-Straße angeht. Dennoch unterstützt der Bezirksausschuss ein Projekt, nach dem die Kinder zumindest einen Teil des täglichen Schulweges zu Fuß zurücklegen sollen. (Foto: sb)
Momentan ist es aufgrund der Corona-Pandemie ruhiger, was den Verkehr vor den Schulen in der Margarethe-Danzi-Straße angeht. Dennoch unterstützt der Bezirksausschuss ein Projekt, nach dem die Kinder zumindest einen Teil des täglichen Schulweges zu Fuß zurücklegen sollen. (Foto: sb)
Momentan ist es aufgrund der Corona-Pandemie ruhiger, was den Verkehr vor den Schulen in der Margarethe-Danzi-Straße angeht. Dennoch unterstützt der Bezirksausschuss ein Projekt, nach dem die Kinder zumindest einen Teil des täglichen Schulweges zu Fuß zurücklegen sollen. (Foto: sb)
Momentan ist es aufgrund der Corona-Pandemie ruhiger, was den Verkehr vor den Schulen in der Margarethe-Danzi-Straße angeht. Dennoch unterstützt der Bezirksausschuss ein Projekt, nach dem die Kinder zumindest einen Teil des täglichen Schulweges zu Fuß zurücklegen sollen. (Foto: sb)

Der Bezirksausschuss Neuhausen-Nymphenburg (BA 9) unterstützt und begleitet das Projekt „Elterntaxi“ in der Margarethe-Danzi-Straße mit Grundschule, Förderschule sowie dem ESV München. Einen entsprechenden Antrag der Grünen-Fraktion hat das Lokalparlament Sitzung einstimmig so beschlossen. „An der Grundschule Margarethe-Danzi-Straße in Nymphenburg Süd ist eine Projektgruppe Elterntaxi entstanden, die das Vorgehensmodell des ADAC zur Einführung von Elterntaxi-Haltestellen umsetzen will“, erklärt Martin Züchner.

„Neben der Schulleitung sind dies auch die Schulleitung der Förderschule Mathilde Eller, der ESV München, der Elternbeirat der Grundschule, die Polizei Neuhausen und die Abteilung 3 Verkehrssicherheit und Mobilität des KVR. Der Bezirksausschuss kann dem Prozess einem Rahmen geben und den Prozess mitbegleiten“, so der Antragsinitiator weiter.

Gemengelage

„Die Straße leidet als Stichstraße insbesondere allmorgendlich unter einer Gemengelage von Elterntaxis, bis zu 50 Kleinbussen im Bringverkehr der Förderschule, Schwerlastverkehr der Baustelle der zweiten Stammstrecke, Schulsport-Bringverkehr beim ESV, dem zunehmenden Radverkehr des nicht benutzbaren Radschnellweges an der Bahn sowie Kinder-Fuß-, -Rad- und -Rollerverkehr, teilweise mit elterlicher Begleitung“, betont Martin Züchner.

Relevanz und Rückhalt

Der Erfolg einer solchen Initiative seien nicht verkehrsrechtliche Anordnungen, sondern die Einsicht der Beteiligten, dass es für Schulkinder aus verschiedenen Gründen – unter anderem Verkehrserziehung und -sicherheit, Gesundheit und zukünftiges Mobilitätsverhalten – wichtig sei, zumindest einen Teil des täglichen Schulweges zu Fuß zurückzulegen. „Die Bereitschaft steigt, je mehr Relevanz einer solchen Initiative beigemessen wird. Mit dem Beschluss wird diese Relevanz unterstützt und der Rückhalt institutionell gewährt.“ Als Antragsinitiator stellt sich Martin Züchner eigenen Angaben zufolge gerne persönlich für den Prozess zur Verfügung.

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