Ein schwieriges Jahr geht zu Ende und rückblickend möchte ich sagen, dass ich mich am meisten über die Solidarität bei uns im Ort und im Landkreis gefreut habe, die die Corona-Krise mit sich gebracht hat. Gerade während des Lockdowns war ein großer Zusammenhalt spürbar. Angefangen vom Einkaufsservice über Balkonkonzerte bis hin zur Bereitschaft eines jeden sich und seine Kontakte einzuschränken, um andere nicht zu gefährden – Fürsorge und Rücksicht haben in dieser Zeit einen ganz neuen Stellenwert bekommen. Auch die Wertschätzung, die plötzlich den Pflegeberufen, Sanitätern und Ärzten entgegen gebracht wurde, war ein positiver Aspekt der Krise. Für das kommende Jahr hoffe ich, dass wir das Virus durch entsprechende Medikamente besser in den Griff bekommen. Sollte uns das gelingen, würde ich mich vor allem für die Künstler und die Gastronomen freuen, die dann endlich wieder ihre Berufe ausüben können. Für mich persönlich freue ich mich einfach auf ein großes Stück Normalität. Freunde und Familie treffen, Veranstaltungen besuchen, ins Kino oder Essen gehen, das sind die Dinge, die wir alle sehr vermisst haben und hoffentlich in 2021 wieder erleben dürfen.