In München-Aubing ist man in Corona-Zeiten mit Körperbehinderung und gesundheitlichen Problemen gut aufgehoben. Ein großes herzliches „Vergelt's Gott“ möchte ich an alle Mitarbeiter der Aubinger Nachbarschaftshilfe richten. Frau Götz und Frau Reber organisieren meine Fahrten zu Therapeuten und Ärzten und stehen mir mit Rat und Tat zur Verfügung. Liebevolle, fürsorgliche Fahrer holen mich pünktlich mit dem Auto ab und bringen mich zur Behandlung und mit oft freundlichen Gesprächen wieder nach Hause. Ohne diese freundlichen, aufgeschlossenen Menschen könnte ich meine Probleme nicht bewältigen. Gottlob habe ich noch zwei Kinder. Mein Sohn deckt mich liebevoll mit Lebensmitteln, Getränken und Desinfektionsmitteln ein. Beide helfen bei der Bewältigung der Bürokratie, die reichlich anfällt, sowie bei Gartenarbeit und -pflege. Kürzlich bereiteten sie mir eine große Freude. Meine Tochter mit Enkel und mein Sohn holten mich mit dem Auto ab. Wir fuhren in die Aubinger Lohe. Wir, ich im Rollstuhl sitzend, fuhren bei strahlendem Sonnenschein am Teich vorbei und genossen das prächtige, bunte Herbstlaub. Meine Tochter überraschte uns an einer Parkbank mit leckerem Kuchen und Tee aus ihrem Rucksack. Wir hatten viel Spaß und Freude, natürlich mit genügend Abstand an der frischen Luft und wir konnten in Corona Zeiten zusammen sein.