Eine meiner Freuden ist nur eine kleine Bemerkung: Im Herbst habe ich unsere Kommunionkinder, inzwischen in der vierten Klasse, in der Schule besucht. Ich habe die Kinder gefragt, was in ihnen vom Erstkommuniontag noch nachklingt. Die Erstkommunion war zunächst abgesagt und dann im Juli nachgeholt worden. Für jede Familie konnten wir nur eine Bank für die Familie des Kindes und zwei weitere Plätze anbieten. Alle Familien waren gezwungen, nur mit einem kleinen Teil der Verwandtschaft zu feiern. Eine der vielen Zumutungen, die durch Corona in diesem Jahr nötig waren. Was war nun die Antwort eines Kindes? „Ich habe mich gefreut, dass alle(!) dabei waren.“ Für dieses Mädchen hat niemand gefehlt. Es war ganz im Frieden mit dem, wie es war. Diese Freude ist mir zur Freude geworden. Die Kinder stecken vieles, was uns Erwachsene Kopfzerbrechen und Sorgen macht, auf ihre Art weg. Die Kinder packen das. Und dann schaffen wir Großen das auch.